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 51 
 am: 20. Oktober 2023, 06:16:22  
Begonnen von sunny81_de - Letzter Beitrag von ecki
Wer etwas in der Urgeschichte Jütlands wandern möchte, der könnte die "Ydby Hede" in der Nähe von Ydby besuchen. Das ist eine Heidelandschaft mit einer große Anzahl an unterschiedlich großen Grabhügeln "Grafhøj Bronzetiden" aus der Bronzezeit. Dank der hügeligen Landschaft, hat man hier eine wunderschöne Aussicht auf die Heide und den Fjord. Zu Beginn des Weges sind Tafeln mit Beschreibungen zu den Grabhügeln, der Bronzezeit und der Fauna und Flora dieser Gegend angebracht.
Fazit: Empfehlenswert!


Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær  

 52 
 am: 20. Oktober 2023, 05:20:00  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von ecki
Und so kann man immer noch etwas Neues dazulernen.
Das sind alles sehr interressante Artikel, in echt auf dem "Stien" bzw. hier in diesem Thread!
Danke dafür Stefan. 

Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær  

 53 
 am: 20. Oktober 2023, 05:09:53  
Begonnen von Torsten - Letzter Beitrag von ecki
Was für eine gute Nachricht!  Cheesy Endlich sieht man mal wieder was und kann vom nächsten Urlaub träumen! 


Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær  

 54 
 am: 20. Oktober 2023, 04:02:16  
Begonnen von Torsten - Letzter Beitrag von Stefan
darunter läuft eine neue Webcam!

https://youtu.be/dNUXbNxfcZk



 55 
 am: 20. Oktober 2023, 01:31:25  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von Stefan
Liebe Freunde,
Teil 4 auf dem Stien ist das alte Rettungshaus an der Vesterhavsgade. Fortsetzung folgt...

Gammel Redningshus - Das alte Rettungshaus
Das dänische Rettungswesen wurde 1850 mit Rettungsstationen entlang der Küsten ins Leben gerufen. Die Rettungsstation in Nørre Vorupør wurde in einem Haus aus 1823 eingerichtet.
Das Rettungswesen wurde nicht primär ins Leben gerufen, um den ortsansässigen Fischern zu Hilfe zu kommen. Der Ausgangspunkt war, den zahlreichen fremden Seeleuten zu helfen, die in akute Seenot gerieten, wenn ihre Schiffe strandeten.
Die Rettungsstation in Nørre Vorupør war, genau wie teilweise andere Stationen auch, mit einem Rettungsboot ausgestattet. Meistens verwendete man aber einen sogenannten Raketenapparat: Mit einem Raketenapparat konnte man ein Leitseil zu dem gestrandeten Schiff abschießen, und auf diese Weise eine Verbindung zum Strand schaffen. Ein so genannter Rettungsstuhl konnte zum Schiff gefiert werden, um die Gestrandeten einen nach dem anderen an Land zu hieven. Die Fischerboote vom Ort waren viel zu klein, um hilfreich zu sein -bis dann schließlich der Raketenapparat zum Einsatz kam. Die Rettungsmannschaft in Nørre Vorupør scheute sich aber nicht auszulaufen, um den ortsansässigen Fischern zu Hilfe zu kommen. Zum Beispiel wurde das Rettungsboot bereits am 7. Juni 1854 eingesetzt, um sieben Fischer zu retten.
Die Rettungsstationen waren durch den Rettungsweg. „Redningsvejen“ miteinander verbunden. Der Rettungsmannschaft diente er, um die Ausrüstung zum havarierten Schiff zu transportieren. Ein Strandwächter wurde zur Strandpatrulje ausgesandt, wenn man ein Risiko für einem Schiffbruch vorhersehen konnte. In den Dünen gab es kleine Schuppen mit Telefon, die die Strandwächter benutzten, um die nächsten Rettungsstationen zu alarmieren.
Die Rettungsstation von Nørre Vorupør wurde 1920 näher zur Nordsee verlegt, wo sie sich noch immer befindet: Mit ihrem charakteristischen grünen Tor und gekreuzten rot-weißen geteilten Flaggen.
Das ursprüngliche Rettungsstation Gebäude hat seither unter anderem als Lebensmittel-Lager gedient. Heutzutage wurde es zum Sommerhaus umgestaltet, kann aber seine Vergangenheit nicht leugnen

 56 
 am: 19. Oktober 2023, 05:11:04  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von Stefan
Und nun kann das Haus am Julius Poulsens Vej 1 als Ferienhaus gemietet werden:
https://www.dansk.de/ferienhaeuser/thy/vorupor/ferienhaus-fth101/


und eigentlich von innen gar nicht so schlecht. Für eine große Gruppe sicherlich ein Thema.
Der Innenhof ist auch nett, kannte den gar nicht. Für mich ersetzt es aber kein klassisches Ferienhaus, aber für 12Personen musst Du auch erst was finden...

 57 
 am: 19. Oktober 2023, 01:39:26  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von jrunge
Und nun kann das Haus am Julius Poulsens Vej 1 als Ferienhaus gemietet werden:
https://www.dansk.de/ferienhaeuser/thy/vorupor/ferienhaus-fth101/

 58 
 am: 19. Oktober 2023, 01:17:45  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von Stefan
Liebe Freunde, weiter geht es mit dem dritten Punkt - das rote markante Haus ecke J.P.Vej...
Leider habe ich aktuell nur ein einziges Foto...

Huset med tårnet - Das Haus mit dem Turm
Ein für Vorupør charakteristisches Haus befindet sich am Julius Poulsens Vej 1. Es wurde 1900 als das Heim von Strandvogt Jens Poulsen, seiner Frau Marianne und deren Kinder gebaut. Der Turm wurde 1914 hinzugefügt. Der Geschichte nach reiste Jens Poulsen nach Mitteljütland, wo er zu einem schönen Hof oder Gasthof mit zwei Türmen kam.
Genau so etwas wollte er auch zu Hause in Vorupør haben, aber das Geld war knapp, und daher blieb es nur bei dem einen Turm. Der Turm kostete den Strandvogt 800 kr.
Im Haus drinnen war jahrelang die Telefonzentrale. Um das Haus herum betrieb der Strandvogt eine kleine Landwirtschaft. Hier sammelte er auch angetriebenes Strandgut, bis eine Strandgut-Auktion abgehalten wurde.
Das Haus mit dem Turm wurde von den vielen Schiffbrüchen geprägt, die Vorupør lange Zeit erschüttert haben. Es gibt Teller vom Dampfschiff „Edgar of Hull, das Weihnachten 1872 strandete. Die meisten Spuren gehen auf die „Skjlalm Hvide“ zurück. Das Dampfschiff wurde 1906 zum Wrack geschlagen. Jens Poulsen kaufte unter anderem Messing-Beschläge für die Treppe, ein Waffen-Schild, Navigationsgerät und die Kommode des Kapitäns. Lange Zeit stand dort auch eine Galionsfigur: „König Neptun“.
Für Jens Poulsen war es eine große Freude, den gestrandeten Seeleuten Unterkunft zu geben und dafür zu sorgen, dass sie trockene Kleidung, Essen und Trinken und ein warmes Bett zum Schlafen bekamen, bis sie weiterreisen konnten. Ertrunkene Seeleute wurden ebenfalls vom Strandvogt aufgenommen, bis sie begraben werden konnten.
Der Sohn Julius kam ganz nach dem Vater. Während des Krieges war er einer der Männer, die aktiv am Widerstand teilnahmen. Eines Tages radelte er wegen ein Maschinengewehr nach Hundborg. Für den Heimweg wurde er in braunes Papier eingewickelt. In der Vesterhavsgade kam er an einer Absperrung vorbei, wo er seine Papiere vorzeigen musste; Jedoch ohne dass die Deutschen das verpackte Maschinengewehr entdeckten. Wegen seiner Einsätze als Freiheitskämpfer unter der Besatzung wurde die Straße nach Julius Poulsen benannt.
Nach Julius‘ Tod 1962, erbte die Schwester Karen, die mit dem Lieferanten Mikkel Eriksen verheiratet war, das Haus. 1970 übernahm es deren Tochter Christa Petrine Eriksen und Schwiegersohn Theodor „Tip“ Jensen.


 59 
 am: 18. Oktober 2023, 02:08:45  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von Stefan
Liebe Freunde,
heute geht es weiter mit dem 2. Punkt der Tour. Es geht um die berühmte Mole:

Molen - Die Mole
Der Wellenbrecher bei Nørre Vorupør hat eine sehr große Bedeutung dafür, wie es Nørre Vorupør heute geht. Bevor es die Mole gab, existierten hier nur einige versprengte Behausungen und ein Rettungsboot Haus. Aber als beschlossen wurde, Wellenbrecher bei Nørre Vorupør und Hansted zu errichten, fingen Menschen an, ihre Häuser in Sønder Vorupør abzutragen, um sie in Nørre Vorupør wieder aufzubauen.
Der „Kleine Bruder“ wurde zum „Großen Bruder“. Der Bau der Mole zog auch viele Arbeiter aus Nah und Fern an, die sich zeitweilig in dem Fischerort niederließen. Einige blieben.
Obwohl die Mole erst 19111 fertig gestellt wurde, wurde sie schon drei Jahre eher eingeweiht. Am 6. August 1908 besuchte König Frederik der 8. und Königin Louisa Vorupør. Jens Munk-Poulsen bekam sein Ritterkreuz und die Mole wurde formell eingeweiht.
Im November 1910 ereignete sich ein tragischer Unfall, während ein Molen-Arbeiter auf die Mole hinaus ging, um Werkzeug zu bergen. Er wurde ins Meer gespült, wo er sich an einen Pfahl festhielt. Arbeiter und Fischer stürzten herbei, um ihn zu retten. Dabei ertranken zwei lokale Fischer und ein Molen-Arbeiter aus Himmerland. Derjenige Arbeiter, der zunächst ins Meer gerissen wurde, überlebte: Es gelang ihm, sich über Wasser zu halten und nach einiger Zeit an Land zu schwimmen.
Die ortsansässigen Fischer haben noch immer Freude an der Mole, die auch für die vielen Besucher in Vorupør ein starker Anziehungspunkt ist. Bei schlechtem Wetter sollte man sich aber der Gefahr bewusst sein, die mit einem Gang draußen auf der Mole verbunden ist.
Nach den letzten Instandsetzungsarbeiten 2013 übernahm die Kommune Thisted die Mole vom Staat.

 60 
 am: 17. Oktober 2023, 10:53:21  
Begonnen von Stefan - Letzter Beitrag von Plümpermann
Hej,
ein sehr interessantes Stück Geschichtskultur, Danke!
VG

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