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| | |-+  Fragen zu Vangså und der Fähre Thyborøn / Agger
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Autor Thema: Fragen zu Vangså und der Fähre Thyborøn / Agger  (Gelesen 27990 mal)
tori
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« am: 06. Januar 2008, 08:26:09 »

Ich weiss, hier sind alle bekennende NV-Liebhaber. Dennoch möchte ich gerne wissen, ob sich jemand zufällig in Vangså auskennt. Meine zweite Frage richtet sich auf die oben genannte Fährverbindung. Ich habe in einem der Online-Alben eine Überfahrt gesehen. Ich spiele jetzt mit dem Gedanken, meine nächste Fahrt gen Norden ganz auf die 181 auszurichten und viel direkt an der Westküste entlang zu fahren. Die Strecke ist teilweise wunderschön und bei meiner recht kurzen Anreise von 350 km ist die kürzeste Route nicht so wichtig. Ich habe ja jetzt Westjütland etwas kennen gelernt und will unbedingt einmal die 181 ganz hochfahren.
Fährt die Fähre sehr regelmäßig, auch in Nebenzeiten, was kostet eine Überfahrt und gibt es dort Besonderheiten?

Vielen Dank schon mal!
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„Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“

Dante Alighieri
ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« Antwort #1 am: 06. Januar 2008, 10:23:37 »

Hej Tori,

in Vangsa gibt es nichts "auszukennen", es ist klein, überschaulich und der beste Ort um absolute Ruhe zu haben.


Die Route über die 181 kann ich Dir wirklich empfehlen, das ist Urlaub pur. Wir gehen sogar so weit, zwischendurch noch auf kleinere Straßen auszuweichen, richtig kleine Nebenstraßen durch Wald und Feld, die Zeit nehmen wir uns.
Die Fährüberfahrt kostet (wenn ich mich richtig erinnere) für zwei Personen und Auto, 75dkk. Bei heftigem Westwind kann das aber zu einer seeeeehr schaukeligen Angelegenheit werden. Wenn Du spezielle Fragen zu der Route hast, kannst Du mir gerne eine PN schicken, vielleicht habe ich noch ein paar Tipps für Dich.
Über die Abfahrtzeiten der Fähre kannst Du Dich hier schlau machen:
http://www.thyboroen.com/erhverv/transport/thyb-agger/main.html
 
Und zur Stimmulierung noch ein paar Bilder:
Strandparkplatz bei Hoyer


In Esbjerg nicht durch die City fahren, sondern am Hafen entlang und dann weiter parallel zur Ho-Bucht.

Dann weiter über ganz abgelegene Straßen nach Oksbøl und einen Abstecher zum Børsmose-Strand machen.

Nachdem Du dann die Blåbjerg-Klitplantage durchquert hast, kommst Du hinter Houstrup wieder auf die 181. Bis nach Thyborøn gibt es dann noch einige lohnenswerte Abstecher, es würde aber zu weit führen sie hier aufzuzählen.
Hier noch ein Bild von der Überfahrt


Also, probiere es aus und fahre diese Strecke (man, ich könnte schon glatt losdüsen)

LG Ecki
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Wenn ich an Nørre denke ...
tori
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« Antwort #2 am: 06. Januar 2008, 11:37:31 »

Großartige Antwort, mange tak!!!
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Dante Alighieri
Stefan
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« Antwort #3 am: 07. Januar 2008, 12:05:45 »

hej

die 181 ist super zu fahren und ein landschaftliches Highlight.
Ich beginne allerdings nicht in Esbjerg, sondern fahre dann bei Nr.Nebel drauf und dann immer geradeaus bis zu Fähre. 75 kr.
Alternativ kann man natürlich dann via Lemvig und Struer die Fähre umfahren.

Vangsö ist nix, allerdings sind Strand  und Dünen dort großartiger als in Nörre, FINDE ICH.
Auch gibt es dort ein Sandbank, wo man weit in die Nordsee laufen kann.Ca. 250m links neben der Mulde wo man vom Parkplatz rauskommt.
Sehr gerne gehe ich abends zum Sonnenuntergang am Strand in Vangsö, zumal man da meist niemanden trifft.

Gruss
stf
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Muddern
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« Antwort #4 am: 07. Januar 2008, 05:16:21 »

Hallo Tori,
Vangsaa ist seit eh und je unser bevorzugter Badestrand, die paar Kilometer Fahrt stören uns nicht. Dort war immer platz genug zum Drachensteigen, Fußballspielen, Strandtennis und für den Hund ( Gott habe ihn selig ). Und das Cafeen - gibt es ja auch noch nicht immer - haben wir nie vermisst. Einmal haben wir auch in Vangsaa gewohnt. Es war uns dann aber doch etwas zu weit "ab vom Schuss". Mal eben zu Fuß zur Mole zu gehen ist eben doch nicht so schnell zu toppen. Aber wenn Du die absolute Ruhe suchst, bist Du da genau richtig.

Gruß   
Muddern
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Stefan
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« Antwort #5 am: 07. Januar 2008, 05:24:08 »

hej Tori,

suchst Du ein haus dort?
Sologstrand hat zwei im Angebot

http://www.sonneundstrand.de/ferienhaeuser/daenemark/nordwestjuetland/vangsaa/ferienhaus-6personen-17-1703.htm

und

http://www.sonneundstrand.de/ferienhaeuser/daenemark/nordwestjuetland/vangsaa/ferienhaus-8personen-17-1702.htm


Aber wie Muddern richtig sagt;
Du bist da wirklich völlig allein.
Zum Einkauf nach Klit sinds 6km nach Nörre 9km

gruss
stf
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tori
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« Antwort #6 am: 08. Januar 2008, 06:58:07 »

Hallo Tori,
Es war uns dann aber doch etwas zu weit "ab vom Schuss". Aber wenn Du die absolute Ruhe suchst, bist Du da genau richtig.

Ich bin noch unentschlossen. Vielleicht ist es nur eine kurzzeitige Reaktion auf die ziemliche Fülle in Bjerregård (Eine Stunde Bettenwechselstau auf der Rückfahrt...), aber irgendwie würde mich (uns) die dortige Ruhe auch mal reizen und ich fand den Strand auch schön. Aber nicht mal ein kleiner Købmand? Die Entscheidung muss ich allerdings noch nicht jetzt treffen, bis zum Frühsommer ist noch etwas Zeit, angepeilter Termin ist Juni, bevor der Ferienrun losgeht.

hej

die 181 ist super zu fahren und ein landschaftliches Highlight.
Ich beginne allerdings nicht in Esbjerg, sondern fahre dann bei Nr.Nebel drauf und dann immer geradeaus bis zu Fähre. 75 kr.
Alternativ kann man natürlich dann via Lemvig und Struer die Fähre umfahren.

Sehr gerne gehe ich abends zum Sonnenuntergang am Strand in Vangsö, zumal man da meist niemanden trifft.

Die 181 scheint dann ja die allgemein bekannte Hinfahrroute zur Einstimmung zu sein und ich hab das noch nie gemacht (kopfschüttel)... So ähnlich hatte ich das auch gedacht, also bei Aabenraa runter von der E45 und dann ab Varde die Küste hoch. Die Gegend um Esbjerg kenne ich gar nicht, aber was der Ecki da an Photos reingestellt hat, war ja auch klasse! Dann aber auch Fähre und nicht ganz zurück bis Oddesund. Laut Homepage (danke Ecki) scheint die Überfahrt 20 Minuten auszumachen, das ist doch bestens.
Genau das mit den Sonnenuntergängen reizt mich!
Danke auch für die Tips, viel Auswahl wird es ja auch kaum geben, wenn kaum Häuser da stehen.
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Dante Alighieri
joe
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« Antwort #7 am: 11. Januar 2008, 05:05:16 »

Und das Cafeen - gibt es ja auch noch nicht immer - haben wir nie vermisst.

moooment! du vielleicht nicht!

 Cool
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tori
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« Antwort #8 am: 11. Januar 2008, 06:12:25 »

Einmal haben wir auch in Vangsaa gewohnt. Es war uns dann aber doch etwas zu weit "ab vom Schuss". Mal eben zu Fuß zur Mole zu gehen ist eben doch nicht so schnell zu toppen. Aber wenn Du die absolute Ruhe suchst, bist Du da genau richtig.

Meine Eltern haben gewarnt, dass es in Vangså wohl teilweise sehr feucht sein soll und der extrem niedrige (oder hohe? - na ja eben sehr nah unter der Oberfläche) Grundwasserspiegel dazu geführt hat, dass die Sickergruben ständig voll sein sollen. Ist das noch so, hast Du da negative Erfahrungen gesammelt?
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Dante Alighieri
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« Antwort #9 am: 13. Januar 2008, 03:06:27 »

ich antworte mal eben, weil ich war ja auch dabei.
man muss dazu sagen, dass muddern, vaddern, brudern und ich 1982 in vangså waren: das erste und letzte mal als feriendomizil.

du kennst die begebenheiten aus den frühen 80ern ja, tori - was die häuser betrifft. da gab es nur gruben und der fette trecker aus nørre kam auch da hin um abzusaugen.

heute können wir nicht sagen, wie die situation ist. aber ich denke - da vangså ja mittlerweile salonfähig geworden ist (vorallem die oberschicht aus dünenmühle bucht da immer) - bedarf es da bei euch keiner besonderen vorbereitung in puncto ganzkörperanzug oder so.

viel spaß und freude in vangså!

gr.,
j.
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tori
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« Antwort #10 am: 16. Januar 2008, 07:01:52 »

heute können wir nicht sagen, wie die situation ist. aber ich denke - da vangså ja mittlerweile salonfähig geworden ist (vorallem die oberschicht aus dünenmühle bucht da immer) - bedarf es da bei euch keiner besonderen vorbereitung in puncto ganzkörperanzug oder so.

lol

viel spaß und freude in vangså!

Moooment, soo weit sind wir noch nicht...
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Dante Alighieri
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« Antwort #11 am: 19. Januar 2008, 07:52:18 »

Moins.
Die Fähre ist schon klasse und die Lemvig-Umfahrung zieht sich wie Kaugummi,also keine Alternative.
Gruss,Mario
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tori
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« Antwort #12 am: 20. Januar 2008, 12:25:09 »

Hat vielleicht jemand ein Photo der Fähre, damit ich mir in etwa vorstellen kann, auf was ich mich da einlasse?

Das Bild auf der Seite http://www.thyboroen.com/erhverv/transport/thyb-agger/main.html  ist nicht so aussagekräftig.
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« Antwort #13 am: 20. Januar 2008, 01:51:11 »

Hallo tori,

also ich muss das doch wohl mal sehr relativieren!
Es handelt sich um eine MiniFähre, die praktisch von Ufer zu Ufer fährt, wo es ab und zu etwas wellig werden kann, mehr aber auch nicht.Du überquerst nicht den Südatlantik, die "Roaring Fourties, oder segelst um Kap Hoorn!Jede Fjordüberquerung in Norwegen ist meist "schaukeliger"
Habe nurein Bild gefunden, die aber nicht die ganze Fähre darstellen.
Die untersten Bilder sind Fotos einer ähnlichen Fähre, mit der ich die Magellanstrasse  von Südchile nach Feuerland überquert habe (von November 2006) und ist in etwa "baugleich" mit der Thyborön Fähre:







Also keine Panik!

Gruss
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dergoeteborger
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« Antwort #14 am: 23. Januar 2008, 08:30:40 »


  Hallo tori,

 ich hab auch bloß fast das gleiche Foto wie Stfn.



 Gruß goeti


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