Also, das ist jetzt der 3. Versuch!! Ich bin nahe am Verzweifeln
Aber wahrscheinlich bin ich auch nur zu blöd, um die Seele eines Computers zu verstehen!
Ich hatte vorhin die Übersetzung ( 2. mal ) zu 2/3 fertig und wollte bloß nochmal auf den Originaltext schauen. Habe zurück aufs board geklickt und schon war wieder alles im Nirvana verschwunden. Das ist doch zum Verrücktwerden!!
Somit versuche ich das jetzt zum 3. Mal. FÜR EUCH TUE ICH FAST ALLES
Ein Januartag am Landungsplatz im Rauhreif.
Vorupoer: die Veterhavsgade in V. verläuft buchstäblich im Sande. Zwischen den Packhäusern der Fischereigesellschaft endet der Asphalt und die ganze Herrlichkeit Vorupoers liegt offen vor einem. Das macht V. zu etwas ganz besonderem. ES gibt nur noch 3 Kutter, Fischerboote. 2 davon liegen diesen Mittwoch mit Rauhreif bedeckt am Hafen.
Es ist gutes Wetter um Dorsch zu fischen. Bloß ärgerlich, dass die Fangquote für ein Küstenboot 20 t beträgt! Am Dienstag hat eines von den Booten 2 t Dorsch angelandet, das sind 10 Tage Fischerei! Und da erhalten ein paar Mann auf dem Boot sicher keinen großen Jahreslohn.
Im Sand und Schnee liegen blankgescheuerte dicke Stahlseile, die die Kutter aus dem Meer holen und auch hinein befördern. Die Seile sitzen auf großen, rostigen Trommeln im grünen Windenhaus. Viele kleine Boote liegen dekorativ aber nutzlos am Strand.
Die Geräteschuppen sind verschlossen und auch die Kioske und Cafeterien sind zu. Schnee liegt daumendick auf den Bänken! Der Schlauch, der zum Abspritzen der Terrasse der Cafeteria gebraucht wird, ist steif gefroren.
Es gibt Pläne für Vorupoer - ein Plan für jedes Endeder Vesterhavsgade. Gegen das Natur- und Turistcenter an der Einfahrt zu Vorupoer hat kaum einer etwas.
Der Plan für Häuser am Hafen stößt auf großen Widerstand. Die Fischerhäuser mit ihrem verwitterten Holz sind sicher nicht so hübsch mit Etagenhäusern im Hintergrund. Etwas so schwer erklärliches wie die Seele des Landungsplatzes ist in Gefahr. Kisten mit Fischernetzen und bunten Plastikkugeln zusammen von Rollen mit rostigen Seilen erscheinen in Vorupoer nicht so unordentlich wie anderswo. (Anm. Muddern: dieser letzte Satz ist möglicherweise nicht ganz korrekt übersetzt! )
Ein Dilemma. Wählt Vorupoer die Häuser, gibt es mehr Aktivitäten und Einnahmen - aber auch einen Abschied von dem unmittelbaren und besonderen Leben am Landungsplatz.
Wählt Vorupoer die Häuser nicht, ist es ein JA für den Landungsplatz und ein NEIN zu mehr Aktivität und Einnahmen.
Vor dem verrosteten Traktor im Packhaus wird erzählt, dass es zuletzt nicht mehr soviel Turisten gegeben hat. Es könnte ja einerseits sein, dass es besser würde mit den neuen Häusern, aber andererseits................? So geht das Gespräch hin und her.
An der Mauer im Packhaus hängen eine Uhr, ein Thermometer und ein Barometer. Die Uhr ist stehengeblieben, die Quecksilbersäule der Thermometers zeigt ein paar Frostgrade und das Barometer steht auf "veränderlich"!