Für alle die sonst Restaurants bevorzugen, ein Tipp:
Dänische Gastgeber tischen ihren Besuchern typische Hausmannskost auf
Wer nach Dänemark reist und gern echtes Lokalkolorit in Form von Kontakt zu Einheimischen sucht, sollte sich bei „Dine with the Danes“ anmelden. In Kopenhagen, in Aarhus, Ringkobing, Jütland und Skagen gibt es inzwischen mehr als 200 Gastfamilien, die sich freuen, Besucher aus dem Ausland zu empfangen – und zu bekochen. Die Dänen essen nämlich für ihr Leben gern und nehmen sich die Zeit, um eine Mahlzeit liebevoll vorzubereiten. Wer ein Abendessen bei einer Gastfamilie bucht, findet freilich keine Menükarte vor – gegessen wird, was auf den Tisch kommt. In der Regel ist das typisch dänische Hausmannskost, darunter geräucherter Hering oder auch Sakkuk, eine Art Mehlpudding, der mit gepökeltem Lamm, Schweinenacken, Senf, Grieben und Sirup serviert wird.
„Unsere Familien haben große Freude daran, den internationalen Gästen ihr Land zu zeigen, nicht nur kulinarisch. Viele Gastgeber engagieren sich darüber hinaus als Fremdenführer. Oft folgen dem gemütlichen Abendessen am nächsten Tag gemeinsame Streifzüge durch die Stadt“, sagt Agentur-Gründerin Anette Haargaard. Die Gastgeber sprechen auch Deutsch, sodass einer munteren Gesprächsrunde nichts im Wege steht. Klingt nach einem rundum gemütlichen Abend. Lad det smage – Guten Appetit (Kosten: 380 Dänische Kronen, das sind umgerechnet etwa 50 Euro,
www.dinewiththedanes.dk).
na dann Guten Appetit
und Skål