Moin zusammen,
wir sind seit gestern auch wieder zurück. Da wir am Freitag Abend die Info bekamen, dass 2 von 4 Röhren im Elbtunel gesperrt sind und es dort zu Staus kommt, haben wir uns entschlossen, die längere Strecke zu fahren. Diese hat uns zwar 3 Stunden (normalerweise brauchen wir etwa 6 Stunden nachhause) mehr Zeit gekostet, war es aber absolut wert! Entspannter bin ich noch nie Zuhause angekommen, da der ganze Autobahnstress wegfiel.
Wir sind von Nørre aus erstmal nach Holstebro, dort nochmal vollgetankt und dann immer die 11 entlang, über Skjern, Varde, Ribe nach Tønder. Dort dann über die Grenze und die B5 entlang, über Niebüll, Husum, Heide zur A23. Itzehoe wieder runter und ab nach Glückstadt. Von dort mit der Elbfähre dann rüber nach Wischhafen. Übrigens, was kaum jemand weiß, unter Deck findet man einen hübschen kleinen Laden, wo man u.a eine leckere Bockwurst oder eine Frikadelle während der Überfahrt verzehren kann. Auch Kaffe, Schnaps Süßigkeiten und vieles weiteres gibt es dort zu absolut fairen Preisen
Von Wischhafen aus ging es dann über einige kleine Landstraßen vorbei an Hemmor, Bremervörde und Zeven zur A1 und von dort dann die letzten 50 Kilometer Autobahn nachhause.
Ich war zwar am Ende müde, aber wie schon anfangs gesagt, wesentlich entspannter als wenn es fast ausschließlich über die Autobahn nachhause geht.
Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein und ich bin mir fast schon sicher, dass wir diese Strecke im Oktober wieder wählen werden