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Autor Thema: Justiz  (Gelesen 3753 mal)
äälsi
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Däne
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mein Composter macht mich fertig


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« am: 02. März 2008, 01:03:38 »

was sagt ihr denn eigentlich dazu?


Dänemark
Taxifahrer bleibt in U-Haft

Flensburg/Padborg -

Ein als "Schleuser" verdächtigter deutscher Taxifahrer muss in Dänemark in Untersuchungshaft bleiben. Ein Gericht habe es abgelehnt, den Mann aus Flensburg bis zur Verhandlung am 13. März freizulassen, sagte die dänische Grenzpolizei am Freitag. Der Taxifahrer war am Mittwoch festgenommen worden, weil er drei Iraker ohne gültige Papiere von Flensburg nach Padborg gefahren hatte.

dazu las ich schon vorweg:



Die dänische Justiz hat erneut einen deutschen Taxifahrer als angeblichen Schleuser inhaftiert. Das bestätigte die Polizei in Pattburg. Demnach entschied ein Sonderburger Gericht gestern, dass der Flensburger Taxiunternehmer Hans-Werner L. (50) bis zum Prozess in etwa zwei Wochen in Untersuchungshaft bleibt. Über die Beschwerde des Flensburgers soll heute entschieden werden. Der Beschuldigte war am Bahnhof von Pattburg festgenommen worden, weil er drei Iraker ohne Ausweispapiere über die Grenze befördert hatte.
"In Dänemark werden deutsche Taxifahrer fast wie Schwerverbrecher behandelt", klagte der Verbandsvorsitzende der Taxi- und Mietwagenunternehmen in Schleswig-Holstein, Adalbert Bogalski. Allerdings müsse jeder Taxifahrer im Norden nach den spektakulären Festnahmen von zwei Kollegen in den vergangenen Wochen eigentlich wissen, welches Risiko er bei Fahrten mit Flüchtlingen nach Dänemark eingehe. "So doof kann man heute nicht mehr sein."

Wie berichtet waren der Hamburger Taxifahrer Cebrail Gökcen (42) im Dezember und sein Flensburger Kollege Jörg Ridder (40) im Januar in Dänemark mit Flüchtlingen im Wagen festgenommen worden. Beide wurden wegen Beihilfe zur illegalen Einreise zu 50 Tagen Gefängnis verurteilt. Gökcen saß wegen einer Berufung mehr als diese Strafe ab, Ridder kam frei und wartet auf den Revisionsprozess.

Der harte Kurs der Dänen hatte in Deutschland Empörung und Proteste ausgelöst. Grund: Taxifahrer sind nach deutschem Recht keine Hilfs-Sheriffs und damit nicht verpflichtet, sich die Pässe von Passagieren zeigen zu lassen. Darauf wies auch die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine FDP-Anfrage hin. Die Regierung stellte aber zugleich klar, dass auch Taxifahrer sich an Gesetze halten müssen und sie sich wie Fluggesellschaften vor Fahrtantritt die Pässe zeigen lassen können.

Fakt ist, dass Flüchtlinge aus Angst vor strengen Passkontrollen in Grenzzügen manchmal in Flensburg aussteigen und für eine kurze Taxifahrt ins Königreich viel bezahlen. Nach einer Faustformel bis zu 300 Euro - je Person. Die Flüchtlinge werden laut dänischer Polizei nach Deutschland abgeschoben.
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ThyFan
Hotdogohnekleckernesser
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Beiträge: 309



« Antwort #1 am: 02. März 2008, 01:10:59 »

Allerdings müsse jeder Taxifahrer im Norden nach den spektakulären Festnahmen von zwei Kollegen in den vergangenen Wochen eigentlich wissen, welches Risiko er bei Fahrten mit Flüchtlingen nach Dänemark eingehe. "So doof kann man heute nicht mehr sein."

Ich denke, mehr kann man dazu nicht sagen.

Auch das Argument "Das hab ich nicht gewußt" zieht nicht. Es stand fast überall in der Zeitung, es wurde im TV darüber berichtet, und Radio hören die meisten Taxi-Fahrer auch.

TF 

PS: Und wenn sie es gewußt haben, und trotzdem 'nen schnellen Euro machen wollten, dann sind 50 Tage noch zu wenig!
« Letzte Änderung: 02. März 2008, 01:13:48 von ThyFan » Gespeichert
tori
Hotdogohnekleckernesser
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Geschlecht: Männlich
Beiträge: 262



« Antwort #2 am: 07. April 2008, 09:52:52 »

Fakt ist, dass Flüchtlinge aus Angst vor strengen Passkontrollen in Grenzzügen manchmal in Flensburg aussteigen und für eine kurze Taxifahrt ins Königreich viel bezahlen. Nach einer Faustformel bis zu 300 Euro - je Person. Die Flüchtlinge werden laut dänischer Polizei nach Deutschland abgeschoben.

Womit die Motivlage der Taxifahrer wohl erhellt sein dürfte. Wenngleich ich den Vorwurf der Schleusung sehr hart finde.

Eine Passage ab Iran / Irak kostet teilweise bis zu 5.000,-, dann mit quasi Ankunftgarantie in Schweden oder DK. Zurück im sicheren Drittland Deutschland wird ein Anruf den Anfang eines neuen Transits bedeuten. Die A7 gen Norden ist mit Schleusungen sehr stark überzogen, mal auf der nächsten Urlaubsfahrt auf tiefliegende Kleintransporter achten, es könnte Leben retten. Die "Reisebedingungen" der Menschen sind teilweise unbeschreiblich. Auch wenn das Spiel dann wieder von vorne beginnt.
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„Der Weg zum Ziel beginnt an dem Tag, an dem du die hundertprozentige Verantwortung für dein Tun übernimmst.“

Dante Alighieri
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