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Autor Thema: WM TALK  (Gelesen 33399 mal)
Stefan
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« am: 11. Juni 2010, 05:23:32 »

Hallo

ich eröffne mal den WM Talk hiermit.
An dieser Stelle gewünscht sind
Stimmungen, Meinungen, Kommentare etc
Alles zur WM

(Achtung - ALLES ZUM WM TIPPSPIEL BITTE DORT POSTEN !!!)
-------------------------------------------------------------------------------

Die Opening Feier war ja ganz nett, man konnte nur kaum was richtig verstehen, da der Ton ja ziemlich mies war.
Die Songs waren ganz gut, vor allem der Super Song von Miriam Makeba (Klick Song) ist völlig untergegangen.Schade dass Mandela nicht dabei sein konnte.Ich denke es werden fröhliche Spiele trotz aller Probleme im Land.
Die Leute sind fröhlich und freundlich und begeisterungsfähig.
Ich war ja selbst vor paar Jahren in Südafrika und erlebte dort einen unbeschwerten und traumhaften Urlaub.

Aktuell führt Südafrika gegen Mexico, leicht glücklich finde ich.
Was da nervt ist die permanente Blasrohrbeschallung
Und am Ende dann ein gerechtes 1-1.

stf
« Letzte Änderung: 11. Juni 2010, 05:56:09 von Stefan » Gespeichert

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Mafgo
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Angeln pur


« Antwort #1 am: 13. Juni 2010, 11:55:47 »


Was da nervt ist die permanente Blasrohrbeschallung


stf


Durch dieses nervige Trötenkonzert will bei mir keine richtige Fußballstimmung aufkommen. Man hört keinen richtigen Törjubel oder Fangesänge nur diesers permanente Blaskonzert.

Gruß Mafgo
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ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« Antwort #2 am: 13. Juni 2010, 01:07:54 »

Da schließe ich mich hundertpro an! Dieses Getröte geht einem mächtig auf den Keks. 90 Minuten eintönige Dauerbeschallung, das grenzt fast an Psychoterror. Ich würde auch viel lieber Fangesänge etc. hören, fürchte aber, dass das bei dieser WM wohl nicht möglich sein wird.
Die Spiele waren bisher auch nur sehr durchschnittlich (von der Qualität her) wirklich überzeugt hat noch keine Mannschaft, vielleicht Argentinien ein wenig.
Könnte mir vorstellen, dass die Spieler diese blöden Tröten auch am liebsten verbannen würden.

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Ecki Ølbær
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Wenn ich an Nørre denke ...
Hibee
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« Antwort #3 am: 14. Juni 2010, 08:13:35 »

Grauenvoll dieses Getröte. Wenn die das wenigstens dem Verlauf des Spiels anpassen würden - sagen wir bei Ecken, wenn die eigene Mannschaft stürmt, oder bei Toren. Aber so? Anpfiff: trööööööööööt Halbzeit: kurze Tröööööt Pause Wiederanpfiff: Tröööööööööt
Wie war das Spiel? Tröööööööööööööööt
Was halten Sie von Fussball? Trööööööööööt

Wenigstens war das Spiel der deutschen Mannschaft eine echte Freude. Endlich wieder eine Truppe, die spielerisch überzeugen kann - hatten wir schon lange nicht mehr.
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Es gab Anfragen aus der Bundesliga. Doch ich würde nie innerhalb Deutschlands wechseln. Dafür habe ich viel zu großen Respekt vor dem VfB. Ich möchte nie gegen Stuttgart antreten, das könnte ich nicht. (Ricardo Osorio, VfB'ler)
joe
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« Antwort #4 am: 14. Juni 2010, 10:57:03 »

ich hör die uweseelers nicht mehr - hab mich dran gewöhnt. mein groupie mault rum, dass die nerven. wen es stört, der kann den ton abschalten und sich im radio die live-übertragung zum fernsehbild anhören. im radio sind die tröten kaum hörbar.

 
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ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« Antwort #5 am: 14. Juni 2010, 01:21:24 »

Wow, das hat ja richtig Spaß gemacht! Unsere Jungs haben einen klasse Fußball gespielt! Spielzüge und Torraumszenen vom Feinsten und die Tore waren allesamt ein Kracher. Es braucht niemand zu sagen: "Na ja, bei dem Gegner." Falsch, die Aussis haben so schlecht ausgesehen, weil unsere Mannschaft sie so schlecht hat aussehen lassen!!! Ich will mehr davon!!! 
Na ja, und die Tröten...ich glaub ich hab mich auch schon dran gewöhnt  Grin

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Ecki Ølbær
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chain
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« Antwort #6 am: 15. Juni 2010, 02:08:25 »

Mir tun die Dänen leid. So ein Pechvogel...
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joe
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« Antwort #7 am: 16. Juni 2010, 04:09:53 »

Die Superdemokraten schlagen Brasilien
VON SEBASTIAN DALKOWSKI - zuletzt aktualisiert: 16.06.2010 - 07:20

Düsseldorf (RPO). Mit einem tollen 2:1 hat Nordkorea das brasilianische Team bei der WM in Südafrika besiegt. Das glaubt zumindest unser nordkoreanischer Kommentator Sebastian Kim-Jong Dalkowski, der das Spiel völlig verblendet getickert hat.

20.15 Uhr Im Namen des großen Friedensstifters Kim Jong-il heiße ich Sie herzlich Willkommen zur Partie zwischen Brasilien und Nordkorea. Ich fiebere dem verdienten 5:1- Sieg des nordkoreanischen Teams bereits voller Vorfreude entgegen.

20.20 Uhr In der westlichen Feindpresse war im Vorfeld zu lesen, dass wir unsere fußballbegeisterten Mitbürger nicht nach Südafrika reisen lassen. Dazu ist festzustellen, dass wir Nordkoreaner aufgrund unserer Heimatverbundenheit eine Flugangst entwickelt haben, die die meisten davon abhält, in einen Flieger zu steigen.

20.24 Uhr Die Mannschaft hat unser großer Friedensstifter Kim Jong-il gewohnt kompetent zusammengestellt. Er selbst wäre mühelos in der Lage gewesen, auf allen elf Positionen gleichzeitig zu spielen. Doch weil er gerade ein freiwilliges Praktikum in einem nordkoreanischen Kinderkrankenhaus macht, musste er schweren Herzens absagen.

20.28 Uhr In der westlichen Feindpresse war im Vorfeld ebenfalls zu lesen, dass unserem Team die fußballerische Qualität fehlt. Dazu ist festzustellen, dass dies eine bodenlose Unverschämtheit ist. Schließlich hat eine glückliche nordkoreanische Bauernfamilie das Fußballspiel vor dreitausend Jahren erfunden. Damals lebten die Menschen in Brasilien noch auf den Bäumen.

20.29 Uhr Und die Menschen in Europa hatten damals noch gar keine Bäume. Und die Menschen in Südkorea hatten noch kein Land.

20.30 Uhr Und da ist der Anpfiff. Unser Team hat sich bereits den Ball erkämpft. Das ist der Sieg.

20.35 Uhr Unser Team schießt fast das erste Tor. Doch wir Nordkoreaner sind höfliche Menschen und halten das Spiel für die Zuschauer spannend.

20.38 Uhr Viel werden sich fragen, warum wir seit 1966 nicht an einer WM teilgenommen haben. Das hängt vor allem damit zusammen, dass wir dem Rest der Welt lange genug Zeit geben wollten, um aufzuschließen. Eine Idee unseres Friedensstifters Kim Jong-il.

20.39 Uhr Eine Idee unseres GROSSEN Friedensstifters. Dieser Fehler wird mir kein zweites Mal unterlaufen.

20.42 Uhr Jong Tae-se dribbelt sich gekonnt durch die brasilianische Abwehr. Der Abschluss ist so überzeugend wie unser Umgang mit den Menschenrechten.

20.45 Uhr Vor der WM war zu hören, dass Brasilien zu den Turnierfavoriten gehört. Diese Behauptung ist so lächerlich wie jene, dass wir kürzlich ein südkoreanisches Kriegsschiff abgeschossen haben. Dass die Brasilianer mit unseren Ballkünstlern auf dem Platz stehen dürfen, sollte sie mit Demut erfüllen.

20.48 Uhr Unsere friedensstiftende Tageszeitung hat heute noch bemängelt, dass die brasilianischen Spieler nicht ausreichend zu Essen bekämen. Das wäre in unserem Land nicht vorstellbar, das genug Strom produziert, um damit sogar unsere Kolonie, das darniederliegende Südkorea, zu unterstützen.

20.51 Uhr Ich kann es nicht anders sagen, es ist ein Spiel auf ein Tor. Auf den ersten Blick ist nichtmal zu erkennen, welche Sportart Brasilien gerade ausübt.

20.55 Uhr Westliche Kommentatoren sprechen die Namen unserer Spieler falsch aus. Notiere mir einen Kerl namens Bela Rethy. Ich werde später unser friedensstiftendes Ministerium für Staatssicherheit informieren, damit es ihm einen freundlichen Nachhilfelehrer stellen.

20.58 Uhr Die Feindpropaganda hat uns vorgeworfen, bloß zu verteidigen. Richtig ist: In der Defensive sind wir stark, weil wir es nicht gewohnt sind, andere anzugreifen.

21.01 Uhr Es ist eine große Freude, unsere Spieler marsch... ähm voranschreit... äh vorandribbeln zu sehen. Die Brasilianer spielen wie Nacktmulle oder noch schlimmer: wie Südkoreaner.

21.06 Uhr Noch zehn Minuten bis zur Pause. Unser Team hält sich momentan zur Hälfte in der Kabine auf, um ehrenamtlich die Wände zu streichen. Die Stärke des Gegners gibt das auf jeden Fall her. Hören Sie auch den Sound der Vuvuzelas? Fast so schön wie der einer Stalin-Orgel.

21.10 Uhr Eine aktuelle Durchsage für meine nordkoreanischen Mitbürger. Der tägliche Gesundheitsreport unseres großen Friedensstifters Kim Jong-il: Der Heiland erfreut sich wie gewohnt bester Gesundheit. Erst heute morgen erlegte er einen Drachen. Ein Mann namens Siegfried störte ihn dabei. Dem gab er Saures.

21.15 Uhr Halbzeit. Es steht noch 0:0. Das hängt vor allem damit zusammen, dass die nordkoreanische Mannschaft gerade geschlossen einigen alten Menschen in der ersten Reihe schöne, alte Volksmärchen aus Nordkorea vorliest. Die alten Menschen jauchzen vor Freude.

21.21 Uhr Wie ich soeben erfahre, ist Kim Jong-il so zufrieden mit meinen Leistungen als Kommentator, dass er meine tägliche Lebensmittelration heraufsetzt. Lieber Kim Jong-il, ich verneige mich in tiefer Dankbarkeit und gebe mit fast schlechtem Gewissen zu, dass die mir zuvor zugeteilten 1000 Kalorien täglich bereits mehr als ausreichend waren. Ich weiß auch, dass Sie als Kommentator jeden anderen übertreffen.

21.26 Uhr Der deutsche Feindsender ZDF behauptet, wir hätten chinesische Fans gemietet, um unser Team anzufeuern. Die Wahrheit ist: Nordkorea ist die Wiege der Menschheit, nordkoreanisches Blut fließt in jedem Menschen.

21.29 Uhr Gerade lacht ein früherer deutscher Torwart im Fernsehen über seine eigenen Witze. Er ist stärker geschminkt als unsere Balletttänzerinnen am Nationalfeiertag.

21.30 Uhr Die zweite Halbzeit hat begonnen. Unser Team hat sich darauf verständigt, vier Tore zu schießen.

21.34 Uhr Ein brasilianischer Spieler versucht, einen unserer Spieler zu töten. Es ist immer unschön zu sehen, wenn Menschen Gewalt einsetzen, um ihre Ziele durchzusetzen.

21.37 Uhr Selbstverständlich liegt es mir fern, Kritik an unserer Mannschaft zu üben, aber es wäre nun allmählich Zeit für ein Tor. Die Möglichkeiten sind reichlich da.

21.38 Uhr Gerade bekam ich einen Anruf, nun bin ich wieder bei Ihnen. Selbstverständlich hat unser Team das Recht, dann ein Tor zu schießen, wenn es das für nötig hält. Keinesfalls aber nur deshalb, weil ich es für nötig halte. 1000 Kalorien pro Tag haben mir sowieso gereicht.

21.43 Uhr Nun setzen wir die Brasilianer mächtig unter Druck. Diese wissen sich nicht anders zu helfen und marschieren mit Artillerie auf. Klar, dass unter diesen Umständen das 1:0 für Brasilien fällt.

21.47 Uhr Eine wichtige Durchsage für die Angehörigen unserer nordkoreanischen Nationalspieler: Bitte warten Sie nach dem Spiel vor Ihrer Haustür. Nehmen Sie ein paar Kleidungsstücke mit. Unser Militär wird Sie in einen Vergnügungspark mit vielen Blumen bringen.

21.51 Uhr Aber auch in dieser schwierigen Phase vergessen wir unsere nordkoreanischen Tugenden nicht. Pflichtbewusst teilen unsere Spieler in einer südafrikanischen Armenküche Suppe aus. Nach der Rückkehr steht es weiter 1:0 für das Land, das ab morgen nicht mehr Brasilien sein wird.

21.53 Uhr Andere Länder würden in dieser Situation mit ihrer Atombombe drohen. Wir jedoch setzen diese ja nur zu zivilen Zwecken ein.

21.56 Uhr Was werden unsere freiheitlich orientierten Qualitätszeitungen morgen wohl titeln? Nordkoreas Halbgötter siegen 6:1? Brasilien geht mit 1:7 unter? Die Welt liebt Nordkorea? Schön ist es, auf der Welt zu sein, sagt die Biene zu dem Stachelschwein?

21.59 Uhr Brasilien erzielt das 2:0 mit Unterstützung ihrer Luftwaffe. Unsere Soldaten haben in ihren Gewehren ja bloß Rosen stecken. So rächt sich Pazifismus.

22.02 Uhr Einige unserer Nationalspieler werden nun mit Augenbinde in die Katakomben geführt. Da sind ihnen aber bloß die Stirnbänder runtergerutscht. Dort werden sie mit dem Farbkasten ein schönes Bild für den großen Friedensstifter malen.

22.06 Uhr Es erfüllt mich voller Stolz, dieser Mannschaft zuzusehen. Wie wir weiterhin die Brasilianer dominieren macht micht so glücklich wie der Tag, als vor drei Jahren in unserem Land der elektrische Strom erfunden wurde.

22.10 Uhr Soeben erreicht mich direkt aus unserem Ministerium für Wahrheitsliebe die Nachricht, dass unser Team heute in den ungewohnten gelben Auswärtstrikots spielt, Brasilien in den üblichen blutroten. Das bedeutet Nordkorea führt mit 2:0. Ein standesgemäßes Ergebnis und der erste Schritt auf dem Weg zum Weltmeistertitel. Ich entschuldige mich vielmals für den Irrtum. 500 Kalorien täglich? Kein Problem. Ich bin dick genug.

22.11 Uhr Und ich hatte mich bereits gewundert, weshalb wir heute so grauenhaft spielen. Das hätte ja bedeutet, dass sich unser großer Friedensstifter geirrt hätte mit seiner Aufstellung. Mich erschaudert allein der Gedanke.

22.14 Uhr Wird das ein Fest werden auf den Straßen unseres Landes. In unserer Hauptstadt Pjöngjang werden zur Feier des Tages die Teelichter in den Straßenlaternen entzündet.

22.16 Uhr Nun haben wir auch die Größe, unserem Gegner das Ehrentor zu gönnen. Brasilien schießt das 1:2. Häufiger wird sich dieses Team in der Vorrunde nicht mehr freuen.

22.18 Uhr Das Spiel ist vorbei. Nordkorea gewinnt das Spiel mit einem überragenden 2:1. Unsere Panzer sind besser, unsere Raketen sind besser, unsere Fußballspieler sind besser.

22.20 Uhr Vielen Dank fürs Mitlesen. Meine nordkoreanischen Mitbürger, kommen Sie gut nach Hause und freuen Sie sich. Denn: Es ist noch Suppe da, es ist noch Suppe da. Wirklich.

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joe
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« Antwort #8 am: 18. Juni 2010, 04:33:34 »

wie ich das spiel gegen serbien erlebt habe

donnerstag, 18.54h
meine frau sagt mir, dass morgen ab 13.00h bei den nachbarn public viewing ist. jörg käme auch. ich freue mich, nicht alleine sehen zu müssen, zu so gottverschlafener zeit.

freitag, 06.10h
ich wache auf und habe "schland" im ohr.

06.20h
in der zeitung steht, serbien wäre ein anderes kaliber als australien. ich wundere mich. draußen scheint die sonne. ein schöner tag!

06.50h
ich sitze im auto. wdr2 spielt "time to say good-buy". ok denke ich. ein guter tag, um einzukaufen.

06.54h
wdr berichtet, dass der schiedsrichter heute ein spanier sei. ich denke, dass sich das ganze land gerade in einem mischungszustand zwischen trauer und wut befindet und denke erneut: das ganze land!

08.30h
bereits am rechner eingeloggt und kaffe am start, erscheint die erste kollegin mit den worten: morgen jochen. ich begegne: schland.

10.04h
versuche schland übers blackberry runterzuladen, um den song via bluetooth mit 115 dezibel auf der heimfahrt um 12.30 im auto zu hören. misslingt wegen firmeninterner it-richtlinien. man hat mich auf der blacklist. traumwetter, 20 grad.

12.15h
keine minute zu spät verlasse ich das büro. serbien ist für mich eine bohnensuppe. es ziehen wolken auf.

13.02h
ich erreiche mein zuhause. das nachbarhaus des public viewing sieht verdächtig ruhig aus. ich belasse es bei dem gedanken, es sei die ruhe vor dem sturm.

13.10h
in meinem deutschland-outfit (badelatschen, weiße deutschland-socken, schwarze shorts und weißes polohemd mit "vollpfosten"-aufsticker) und bewaffnet mit 3 weizen verlasse ich mein haus und gehe zur public-viewing-familie, wo die frau gerade mit dem weiß-schwarz gesprenkeltem hund das haus verlässt.

13.11h
moin moni, dein hund hat die richtigen farben. wo ist bernd, wo ist jörg? sie sagt, ich solle schonmal reingehen. bernd holt den zweiten sohn.
der erste sitzt schon drinne und hüpft übers sofa.

13.13h
ich begrüße noah und gehe eine rauchen.

13.28h
immernoch alleine klebe ich mit noah den duplo-khedira ins sammelalbum.

13.32h
spiel läuft. schön ruhig hier. noah zeigt mir sein sammelalbum und zeigt auf klose, als dieser einen ball haben will und nicht bekommt. er sagt: den hab ich doppelt!

13.40h
bernd kommt mit lukas. es wird laut. der blick auf den fernseher wird durch hüpfende jungs versperrt. moni kommt mit dem hund zurück.

13.50h
endlich bekomme ich ein glas für mein erstes weizen. neben mir krabbelt ein vierjähriger auf der lehne und ich habe seine füße im gesicht.

13.51h
weizen tut gut.

14.07h
klose fliegt vom platz. jogi könnte ihn jetzt auch doppelt gebrauchen.

14.08h.
mertesacker vergeigt ein kopfballduell gegen einen zwerg der bohnensuppe. der andere innenverteidiger ist irgendwo. ein serbe steht alleine und bolzt die pille in die seelen der deutschen.

14.20h
khedira semmelt die pille an die unterkante. ich semmel mir das weizen bis zur unterkante.

14.21h
pause. zigarette. einer von den kindern zupft an meinen shorts. ich soll kucken, wie toll spanien ist. das kind ist nämlich spanien und das andere deutschland. ich stehe auf der terasse und die blagen kicken irgendwas außer fußball im garten. bei noah ist alle 2 minuten halbzeit. noah ist spanien und spanien gewinnt immer. noah ist 6 und zwei jahre älter als deutschland... also lukas.

14.22h
mir reichts, ich drücke die kippe aus. ich sage noah beim reingehen, dass alle spanier schwul sind. vorallem die schiedsrichter.

14.34h
anpfiff zweite halbzeit. jörg ist immer noch nicht da.

14.49h
podolski schafft es nichtmal aus 11 metern. bernd und ich sehen uns an. auf meinen schultern nervt ein blag im alter von 4.
draußen schifft es bindfäden.

15.21h
die sendung ist vorbei. ich verkneife mir bewusst das wort "spiel". das drumherum ist gott sei dank auch vorbei.

15.30h
ich packe meine drei leeren weizenpullen und gehe nach hause. dort angekommen sehe ich den serbischen trainer irgendwas von "wegweisend" oder "historisch" zu labern. die sonne kommt raus. blauer himmel.

15.31h
gegen ghana kuck ich im hotel - soviel ist klar. schland!

 

« Letzte Änderung: 18. Juni 2010, 04:46:39 von joe » Gespeichert

ibxxl
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« Antwort #9 am: 18. Juni 2010, 06:11:20 »

Hej Joe,meinst das Spiel wird besser?Huh
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jrunge
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Think positive!


« Antwort #10 am: 20. Juni 2010, 01:15:53 »

Dänemark zähmt die "Löwen" und Rommedahl lässt Dänemark jubeln: 2:1 gegen Kamerun, nun noch Japan in die Schranken weisen und das Achtelfinale ist sicher.

Und dann singen wir wieder "Vi er røde, vi er hvide, vi står sammen, side om side ..."

Danish Dynamite  ... TRÖÖÖÖÖT
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Jürgen

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Stefan
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« Antwort #11 am: 21. Juni 2010, 09:48:33 »

Ich befürchte, die Italiener werden Weltmeister!
Parallelen zu 2006 sind deutlich.
Auch da durch 3 Unentschieden durch die Vorrunde gerutscht und was dann kam wissen wir alle

stf
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« Antwort #12 am: 21. Juni 2010, 06:30:10 »

hab was passendes für Italien im Netz gefunden

http://www.youtube.com/watch?v=w2JEpEj10a8
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« Antwort #13 am: 22. Juni 2010, 07:53:59 »

Südafrika draussen - Pech
Die Franzosen auch - Glück.

Und heute Abend drück ich dann den Griechen die Daumen, als Freund des Landes, der Menschen und der Kultur und deren Mythos Beer

JAMMAS



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« Antwort #14 am: 24. Juni 2010, 12:04:40 »

Das war ja nun mal nicht richtig gut, aber auch nicht schlecht.
Weiter  nun gegen England
Da kann man nur gewinnen.
Wir müssen uns nur ins Elfer Schiessen retten  Wink

stf
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