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Autor Thema: Vorupør Stien  (Gelesen 4374 mal)
Stefan
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« Antwort #15 am: 28. Oktober 2023, 06:29:33 »

Liebe Freunde,
letzter Punkt auf dem Stien- der Leuchtturm. Aber wir führen die Serie mit eigenen Punkten fort, die wir auf dem offiziellen Stien vermissen. Seid gespannt.

Æ Over Fyr og signalering - Hinterer Leuchtfeuer und das Warnsystem
In früherer Zeit, bevor Funk, Telefon und moderne Navigationsgeräte aufkamen war man abhängig von Signalen, wenn man auf dem Meer war. Zu den Signalen gehörten die Gefahrensignalstation auf dem Signalhügel, eine Glocke und die Signalkanone am Ende des Gebäudes der Fischereigeschäfte und das Leuchtfeuer.
Die Gefahrensignalstation in Vorupør wurde 1889 errichtet. Die Station bestand aus einer Holzhütte zur Aufbewahrung der Signale und einem Signalmast, an dem die Signale hochgezogen, wenn die Fischer vor Gefahren beim Anlanden gewarnt werden mussten. Mit dem Hissen eines Ballons ganz oben am Mast signalisierte man, dass sich das Wetter verschlechterte und der Wellengang zunahm, so dass die Fischer, die an Land kommen wollten vorsichtig während des Anlandens sein sollten. Wenn ein zweiter Ballon gehisst wurde, war es eine verschärfte Aufforderung an die Fischer sofort an Land zu kommen, aber auch der Hinweis vor den Sandbänken zu bleiben und die Ankunft des Rettungsbootes abzuwarten. Die Platzierung eines Ballons an dem Querbalken zeigte an, zu welcher Seite eine Anlandung eher ratsam war. Zwei Ballons waren gleichzeitig das Zeichen für die Rettungsmänner, die an Land waren, sich an der Rettungsstation einzufinden. Wurde ein dritter Ballon gehisst, bedeutete dies, dass das Rettungsboot unterwegs war und eine Anlandung unmöglich und sollte gar nicht erst versucht werden ohne dessen Unterstützung. Im Dunkeln konnte man die Ballons nicht sehen, daher benutze man dann Laternen.
Für Nebel und schlechte Sicht hatte man die Glocke, die als Nebelhorn benutzt wurde und die Kanone mit entsprechenden Raketen. Im Holzschuppen auf dem Signalhügel hatte man auch eine Handsirene, die genutzt werden konnte. Auf der Mole gab es auch eine Sirene.
Verantwortlich für die Signale war der Signalmann, der in der Regel ein zuverlässiger alter Fischer war, aber selbst nicht mehr auf Meer fuhr. Wenn die Fischer draußen, konnte der Signalmann das Signalhaus warmhalten, von dem er auch einen guten Überblick über den Landungsplatz hatte und schnell auf den Signalhügel kommen konnte, wenn ein Signal für die Fischer gesetzt werden musste.
Vorupørs zwei Leuchtfeuer weisen seit 1894 den günstigsten Kurs über die Sandbänke an. Von oben zeigen das Vor- und Nachfeuer die beste Landungsstelle für die Fischer. Das Vorfeuer ist portabel, so kann der Kurs den Bedingungen angepasst werden. In Vorupør nennt man das Nachfeuer und das Vorfeuer Æ Over Fyr und E Nejer Fyr. Sie wurden vom Bootsbauer Jens Spilmand gebaut.



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Nichts befreit einen Menschen und erweitert seine von der Natur gegebenen Instinkte so sehr wie das Reisen
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Der Wildecker
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« Antwort #16 am: 30. Oktober 2023, 05:57:30 »

Hallo Stefan,
herzlichen Danke für Deine/Eure Idee und Mühe, den Stien uns in dieser Art bekannt zu machen. Habe mich sehr gefreut, dass hier wieder etwas geschrieben wird. Gerade im Herbst und Winter hat man mehr Zeit, ordnet u.a. die Bilder vom Sommer in Vorupør und träumt von dem für uns einzigartigen Urlaubsort.
Bin schon gespannt, was es noch zu berichten gibt..

Viele Grüße aus Wildeck
JK
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Stefan
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« Antwort #17 am: 30. Oktober 2023, 06:13:09 »

Mange tak, ja es soll weiter gehen auf jeden Fall mit einem persönlichen Stien...
EIgentlich ist Teil 13 schon der Artikel vom Rettungshaus im anderen Thread...
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Stefan
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« Antwort #18 am: 01. November 2023, 05:13:28 »

Der alte Friedhof am Kapelvej zählt zu unseren privaten Stien. Hier Fotos und Geschichte:



Unser privater Stien geht weiter; Nach dem Redningshuset und dem Interview mit Benny Bak bewegen wir uns etwas außerhalb
, ca 2km auf der Straße Richtung Thisted, dann rechts, ist der alte Friedhof mit der alten Kapelle und vielen Gräbern teils mit tragischer Geschichte.
Nur wenige Besucher kennen allerdings den stimmungsvollen alten Friedhof von Vorupoer, liegt er doch außerhalb des Ortes an der Straße Richtung Thisted. Verwitterte Grabsteine erzählen die Geschichten der Fischerfamilien, erinnern an den frühen Tod so manchen Fischers, aber auch die große Kindersterblichkeit in früherer Zeit. Ein Grab erinnert an die Besatzung des deutschen Schiffes Concordia, das hier im Jahr 1896 gestrandet war.
Grabsteine ​​erzählen Geschichte
Auf dem Friedhof befinden sich Grabsteine ​​und Gedenksteine ​​für tote Fischer und Schiffbrüchige und die Grabsteine ​​tragen viele Zeugnisse des harten Lebens auf See. Es gibt Grabsteine ​​alter Fischerfamilien. Und auf vielen von ihnen sieht man, dass die Kindersterblichkeit hoch war, ebenso wie viele Fischer kein hohes Alter erreichten. In einer Grabruhe ruhte die Besatzung des deutschen Schiffes Concordia, das 1896 bei Vorupør auf Grund lief. Dort finden Sie auch den Grabstein von Jens Munk Poulsen. Er war die treibende Kraft in der Fiskercompagniet, die der Entwicklung in Vorupør Ende des 19. Jahrhunderts enorme Impulse gab.
Ein weiterer Grabstein ist den acht Fischern gewidmet, die am 26. März 1885 ums Leben kamen. An diesem Tag kam plötzlich ein Sturm aus dem Westen auf, und auf den rauen Wellen nahm das Rettungsboot die Besatzungen zweier Fischerboote auf. Das Rettungsboot kenterte und acht der zehn geretteten Fischer ertranken. Das Rettungsteam überlebte u.a. Dank ihrer Rettungsringe und der bereitstehenden Fischerboote. Dieser Unfall war für das Fischerdorf sehr schwerwiegend und viele der Fischerfamilien suchten daraufhin Trost in der Indre Mission.
Die Kirche und ihre innere Mission
Innen Nr. In Vorupør haben die Kirche und das benachbarte Missionshaus einen sichtbaren Platz im Stadtbild, ebenso wie die Kirche und die missionarische Wiederbelebung eine wichtige Rolle in der Geschichte der Stadt spielen.
Bis zum Ende des 19. Jahrhunderts lebten die Fischer in Sdr. und nein. Vorupør hörte von der Kirche in Hundborg, doch nach und nach wurde die Notwendigkeit einer Kirche näher an der Küste deutlicher. Im Jahr 1878 wurde östlich von Nr. eine Kirche gebaut. Vorupør, wo sich heute der alte Friedhof befindet und wo die Veranda der später abgerissenen Kirche als Kapelle genutzt wird. Die Kirche bot Platz für 150 Gemeindemitglieder, wurde jedoch in den folgenden Jahrzehnten aufgrund des Bevölkerungswachstums zu klein, weshalb 1902 eine neue Kirche gebaut wurde. Das erste Missionshaus wurde 1887 in Sdr. gebaut. Voruper. Das Missionshaus „Philadelphia“ in Nr. Vorupør wurde 1916 erbaut.


* Gamle Fried1.jpg (79.63 KB, 583x606 - angeschaut 284 Mal.)

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« Letzte Änderung: 01. November 2023, 05:15:26 von Stefan » Gespeichert

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« Antwort #19 am: 01. November 2023, 05:14:47 »

und noch etwas vom alten Friedhof....


* GamleFried9.jpg (45.07 KB, 887x791 - angeschaut 287 Mal.)

* GAmle Fried8.jpg (300.3 KB, 1383x996 - angeschaut 279 Mal.)

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