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| | |-+  Kulturerbe Küstenfischerei, Reaktivierung der Fischkutter
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Autor Thema: Kulturerbe Küstenfischerei, Reaktivierung der Fischkutter  (Gelesen 4972 mal)
joe
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Höhejederdünewisser
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ischwøøør


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« am: 31. März 2015, 09:15:27 »

Muddern hat freundlicherweise den Inhalt des Artikels des von jrunge gesetzten Links im Threat "Neues aus Vorupør" zum Thema "Kulturerbe Strandfischerei" bzw. "Wiedereinrichtung der Seetauglichkeit der Vorupør-Kutter" übersetzt:

Die neugegründete Foreningen Vorupør Havbåde hat folgenden Artikel veröffentlicht:

Letzte Chance um ein wesentliches Kulturerbe zu retten!
 
Ehemals war die Fischerei das alles beherrschende Gewerbe in Nr. Vorupør in Thy. Bis zu 27 Fischerboote gehörten zu dem kleinen Fischerdorf, jedes mit einer Besatzung von 2- 4 Mann und Existenzgrundlage für mindestens genau soviele Familien.
 
" Madkassefiskere " (Brotdosenfischer) wurden sie genannt, denn in der Regel waren sie zeitig am Morgen draußen und am gleichen Abend wieder zuhause mit Fisch in variierender Menge, sofern das Wetter mitspielte. Die Fangmethoden waren unterschiedlich und umfassten sowohl die Hakenfischerei mit Muscheln als Köder, Schleppnetzfischerei, Garnfischerei und in einzelnen Fällen eine Art Trawlfischerei, bei der 2 Boote gemeinsam arbeiteten.
 
Gemeinsam für alle Fischerboote - wovon viele von einem örtlichen Bootsbauer gebaut wurden - war, dass sie speziell dafür geeignet waren, um vom offenen Strand aus loszufahren, mit Hilfe einer Winde, die die Boote raus- und reinzog. Und beim Aus- und Einfahren nur durch die Mole geschützt, die 1911 eingeweiht wurde.
 
Der Bau des modernen Fischereihafens in Hanstholm brachte später einen großen Einbruch in die Fischerflotte, nicht nur in Nørre Vorupør. Die meisten Boote wurden abgewrackt oder für andere Zwecke verkauft. 2 Fischerboote, die für die Fahrt mit Freizeitfischern umgebaut wurden, sind heutzutage die einzigen, die die Winde benutzen, die einstmals der Lebensnerv des kleinen Fischerortes waren. Aber wie lange noch?
 
Die Schleppwinde und die Fischerboote sind ein wichtiges Teil des lokalen Kulturerbes, aber sie sind auch eine wesentliche Voraussetzung gewesen für das Milieu, das über viele Jahre eine große Anzahl von Turisten aus dem In- und Ausland angezogen hat.
 
Die Erwerbsfischerei bekommen wir nicht mehr zurück aber wir glauben, dass sowohl unter der einheimischen Bevölkerung als auch unter den Turisten ein großes Interesse daran besteht, die schönen alten Fischerboot zu restaurieren und zu erhalten, um sie für die Freizeit zu gebrauchen. Es stehen immer noch 2 originale Boote am Strand in Vorupør. Außerdem sind 2 Vorupørboote am Slettestrand gefunden worden, das eine davon 1938 in Vorupør gebaut. Alle 4 können nach Auskünften von Sachkundigen so restauriert werden, dass sie wieder seetüchtig werden.
 
Die Foreningen Vorupør Havbåde ist mit diesem Ziel gegründet worden. Wir suchen von allen Seiten Unterstützung für dieses Projekt.


 
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hamburger jung
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Smokey unser Sonnenschein


« Antwort #1 am: 31. März 2015, 12:25:54 »

danke Muddern für die Übersetzung 
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"Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.
Irgendwann wirst du recht behalten"
nixdorf-3
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« Antwort #2 am: 31. März 2015, 04:07:42 »

Moin, den Erhalt der Windenanlage und das ganze Umfeld halte ich für sehr wichtig. Das setzt voraus, das sie genutzt wird. Das wiederum setzt voraus, das es Kutter gibt. Ich bin 69er Bj. Als Kind war ich jedes Jahr im Sommer in Vorupör. Der Strand lag abends voll mit Kuttern. Die heutige Räucherei war eine ganz kleine Bude. Damals hat Lauritsen noch vermietet. Das war einmal.
Aber genau das hat Vorupör so einzig gemacht. Wenn davon auch nur ein kleines Stück zu retten ist, sollte man es unterstützen. In Europa wird so viel Unsinniges finanziert und subventioniert. Da dürfte der Etat für 4 Kutter recht klein ausfallen. Die Fang und Anlandemethode sollte auch für spätere Generationen lebendig erhalten bleiben. Ich traue den Dänen auch zu, das sie das vernünftig umsetzen können. Ich bin gespannt wie das weiter geht.
Bei uns in Dithmarschen wird der Hafen von Friedrichskoog geschlossen. Das Ausbaggern der Fahrrinne ist im Verhältnisss der angelandeten Fischmenge zu teuer. Die Fischer können nach Büsum ausweichen. Aber was ist mit dem Ort? Die Turies wollen Fisch vom Kutter und nicht aus dem nächsten Aldi. Die ziehen mit den Kuttern gleich mit um. Siehe Hanstholm, alles wiederholt sich, leider.
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chain
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« Antwort #3 am: 31. März 2015, 06:20:21 »

Hoffentlich klappt das. Die Kutter und Boote gehören einfach dazu.
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Angler 88
Hotdogohnekleckernesser
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« Antwort #4 am: 31. März 2015, 09:26:17 »

Muddern vielen dank für das übersetzen des Textes. Ich werde mir in drei Wochen ein Überblick verschaffen
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