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Autor Thema: Kreuzotter - Was tun wenn...  (Gelesen 17135 mal)
ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« am: 10. August 2006, 12:28:49 »

Hej

Mal ein, vielleicht, ernstes Thema. Ich poste es mal hier unter Vorupør, ginge auch unter Dänemark oder User-Talk.
Es geht um die Kreuzotter, bzw. um Begegnungen der besonderen Art mit Ihr. Viele hier in diesem Forum haben sie sicher schon das eine oder andere Mal in unserer Urlaubsregion gesehen. Aber, habt Ihr Euch schon einmal Gedanken gemacht, was passiert wenn der Kontakt zu diesem Tier mit einem Biss derselbigen endet?
Ich habe mir früher, als unsere Kinder klein waren und nicht immer nur über die Wege sprangen, oft die Frage gestellt „Was tust Du wenn Deine Kinder mal von einer Kreuzotter gebissen werden?“ Diese Frage beschäftigte mich auch zu Hause und eine befriedigende Antwort bekam ich auch nicht von unserem Hausarzt. Da fehlte einfach das Hintergrundwissen und Internet gab es damals noch nicht in der heutigen Form.
Ich will ja keine Ängste schüren, aber gesehen haben wir diese Tiere ja doch schon des öfteren und unser  Hund hat es damals sogar mal geschafft, auf eine drauf zu treten, Gottseidank ohne Konsequenzen.
Also, schreibt doch mal ob Ihr schon Erlebnisse mit diesen Schlangen hattet und wie Ihr Euch verhalten habt.

Hier noch etwas Wissenswertes über dieses Reptil:
 Quelle: uni-bonn.de/giftzentrale:

                               

Vorkommen/Verbreitung:
Mittel-, Nord- und Osteuropa. In Deutschland vor allem am Niederrhein und in der Norddeutschen Tiefebene, im Taunus und Spessart, im Hochschwarzwald und in der Alpenregion. Die Kreuzotter braucht kühle und feuchte Lebensräume, wie Moore, Heide und auch lichte Wälder. Aufgrund der Zerstörung natürlicher Lebensräume durch intensive landwirtschaftliche Nutzung und der Zersiedelung der Landschaft sind die natürlichen Vipernbestände in Europa vielerorts stark bedroht, die Vipern stehen unter Artenschutz.
Typische Merkmale:
Aussehen: Färbung und Zeichnung sind variabel.
Die Grundfarbe ist hell, Grau-Gelb-über Brauntöne bis rötlich. Die Rückenzeichnung besteht aus einem dunklen Zickzack-Band. Wenig abgesetzter ovaler Kopf mit abgerundeter Schnauze. Senkrechte, spaltförmige Pupille. Selten länger als 60-70 cm.
Die „ungiftige“Schlingnatter ist wegen ihrer dunklen, flecken-oder streifenförmigen Rückenzeichnung von Laien leicht mit der Kreuzotter zu verwechseln.
In der Regel ist die Kreuzotter tagaktiv, bei sehr heißem Wetter eher dämmerungs- oder nachtaktiv. Hauptsächlich bodenbewohnend, kann aber auch klettern, z.B. in Heidelbeersträucher.

Giftige Organe:
Art des Giftes: Gemisch verschiedener Enzyme und hämorrhagischer Faktoren.
Der Biß ist sehr schmerzhaft mit zwei symmetrischen ca. 1-11/2 cm auseinanderliegenden Stichstellen.
Symptome:
Lokal starke Schwellung mit blauroter Verfärbung und heftigen Schmerzen in der Umgebung der Bißstelle. Die Schmerzen können jedoch auch bei schweren Vergiftungen fehlen oder minimal sein. In der Folge kann es zur Entzündung der regionären Lymphknoten und -bahnen und Allgemeinerscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schweißausbrüchen und schnellem, fadenfürmigen Puls und Blutdrucksenkung bis zum Kollaps kommen. Auch Atembeschwerden und (tödliche) Atemlähmung möglich.
In den meisten Fällen kommt es allerdings infolge zu geringer Giftapplikation zu keinen nennenswerten Vergiftungssymptomen. Lebensbedohliche Vergiftungen oder gar Todesfälle durch Kreuzotterbisse sind äußerst selten. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und kleine Kinder.
Erste Hilfe:
Therapie: absolute Ruhigstellung der betroffenen Extremität (Schiene) und flache Lagerung. Kaffee oder Tee als Kreislaufstütze können nützlich sein. Sorgfältiger Transport zum Arzt oder in die nächste Klinik. Ruhe bewahren! Wunde nicht aussaugen oder ausschneiden, keine Stauungs- oder Kompressionsverbände!
Die generelle Gabe eines Schlangengift-Antiserums wird nicht mehr empfohlen, da die Gefahr eines Serumschocks größer sein kann als die Giftwirkung. Die Serumgabe wird von der Schwere der Vergiftung abhängig gemacht. Tetanus-Prophylaxe wenn erforderlich. Eine vollständige Wiederherstellung kann vor allem bei Erwachsenen Wochen bis Monate dauern, wobei die Schwellung der betroffenen Extremität wiederkehrt und Schmerzen über lange Zeit sehr beeinträchtigend sein können.

Vorsichtsmaßnahmen:
In steinigem, unübersichtlichen Gelände sollte man sich entsprechend aufmerksam bewegen, darauf achten, wohin man tritt oder vor allem beim Klettern im Gebirge, wohin man greift. Festes Schuhwerk und lange Hosen bieten in der Regel ausreichenden Schutz.


So, vielleicht hilft das dem Einen oder Anderen weiter und egal ob Kreuzotter oder nicht, wer Erfahrungen mit irgendwelchem unliebsamen Getier gesammelt hat, der sollte dies hier posten.

Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær

« Letzte Änderung: 10. August 2006, 12:30:42 von ecki » Gespeichert

Wenn ich an Nørre denke ...
joe
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« Antwort #1 am: 10. August 2006, 01:30:22 »


hey, wie süüß - die schmusen ja!

 
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Muddern
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« Antwort #2 am: 10. August 2006, 05:45:35 »

Hallo Ecki,

so eine Begegnung hatte ich schon  Shocked. Das war in dem großen Haus mit Strohdach am Hummervej. Es war ein sehr heißer Sommer und Vaddern war morgens zum Bäcker und ich ganz allein im Haus. Die Terrassentür stand offen und ich lief so mehrmals rein und raus. So im Vorbeigehen sah ich unter der Treppe eine "Gürtel" liegen und dachte noch, da hat ja mein lieber Mann seinen Kram nicht weggeräumt, ohne genau hinzusehen. Na, und nach 'ner Weile lag der Gürtel irgendwie anders da  Huh Da wurde es mir ja doch etwas blümerant, als ich das nette Tierchen erkannte. Aber der Schockzustand war nur vorübergehend und ich griff mir einen Besen und einen Schrubber und dirigierte das Vieh gaaaanz langsam zur Terrasse. Da verschwand es dann unter den Holzbohlen. Und ward nicht mehr gesehen.
Ohne Schuhe bin ich daraufhin aber nicht mehr ums Haus gelaufen!
Also ich denke, man sollte nicht in Panik geraten, die Viecher greifen auch nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Soviel wie ich weiß, ist - entgegen der landläufigen Meinung - so ein Biss auch nicht tödlich, man sollte aber in jedem Fall zum Arzt gehen.
Das war in über 30 Jahren Vorupör-Urlaub meine einzige Begegnung mit einer Kreuzotter! Die Gefahr hält sich also in Grenzen.

Grüße
Muddern 
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hardy
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Oh mein Gott.....


« Antwort #3 am: 10. August 2006, 06:20:10 »

Gut zu wissen Muddern, man kann diese netten kleinen Tierchen also mit
einem Besen bearbeiten.
Dann werd ich mal unser Putzi ÄÄLsi daraufhin ausbilden... sind ja noch nen
paar Tage! Cheesy Cheesy

Gruß
Hardy
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äälsi
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mein Composter macht mich fertig


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« Antwort #4 am: 10. August 2006, 09:45:03 »

wie der will mich ausbilden in Sachen Schlange 

in Juni hatten wir übrigens auch ne Kreuzotter mitten im Ort auf der Straße. Wir haben sie dann zu Novasol gelenkt, da findet sie wenigsten ne Unterkunft 
« Letzte Änderung: 10. August 2006, 09:46:45 von äälsi » Gespeichert
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« Antwort #5 am: 10. August 2006, 10:13:19 »

Ich bin mal auf eine drauf gespungen Roll Eyes
Hab dann voll Panik bekommen und bin einfach los gelaufen *lol*
Die hatte aber mindestens genau so viel Angst und ist auch nur abgehauen.
Seitdem habe ich irgendwie ein bisschen Angst vor de Viechern Embarrassed
Von denen gibt es ja wirklich extrem viele da oben :/
Komischeweise seh ich im Urlaub immer wahnsinnig viele und meine freundin hat erst eine totgefahrene gesehen Roll Eyes Ich versteh nicht,dass es Leute gibt,die schon seit Ewigkeiten da hoch fahren und noch nie oder ganz selten eine zu Gesicht bekommen haben. Huh

Ich habe mal gelesen,dass die sich sowieso meistens aus dem Staub machen,wenn man sich denen nähert....das kann ich echt nicht bestätigen Ich stand schon so oft schon fast mit einem Fuß auf einer Kreuzotter.... Undecided Ich scheine die irgendwie anzuziehen Wink
Mein Vater ist Ostern auch fast beim Joggen auf eine getreten.


Naja,ich geh dann jetzt mal schlafen...um 4 geht´s dann los ....nach Dänemark Smiley

Vielleicht mache ich ein paar schöne Bilder mit mir und Schlangen Wink
« Letzte Änderung: 10. August 2006, 11:07:32 von joe » Gespeichert
ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« Antwort #6 am: 11. August 2006, 11:25:19 »

Aha, es gibt ja doch noch andere, die Erfahrungen mit diesen Tierchen gemacht haben. Gut zu wißen, danke Grin

Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær

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Wenn ich an Nørre denke ...
Kalli241
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« Antwort #7 am: 12. August 2006, 04:27:13 »

Hej Ecki.

2005 lag so ein kleines braunes Stöckchen auf dem Havbovej. Unser Hund versuchte dieses kleine Stöckchen aufzunehmen, aber dann biss dieses kleine Stöckchen = Kreuzotter genau in seine Nase. Die Nase schwoll dick an. War das anschließend eine Aufregung. Wir sofort zu unseren dänischen Bekannten damit sie einen Arzt anrufen sollten, aber die meinten nur damit brauchten wir doch nicht zum Arzt, das würde ganz schnell wieder weggehen. Natürlich glaubten wir das nicht und so fuhren wir zur Tierklinik nach Hanstholm.
Auch der Arzt sagte uns, dass wir uns keine sorgen zu machen brauchten, gab im aber vorsorglich eine Kreislaufstabilisierende Spritze. Unser Hund zeigte außer seiner dicken Nase keinerlei Symptome und am nächsten Tag war auch die Nase wieder völlig in Ordnung.
In über 50 Jahren hat es laut Internetrecherche nur einen Todesfall gegeben, während durch Bienen- und Wespenstiche jedes Jahr ca. 10 Menschen getötet werden.
Ich glaube daher, dass die Giftigkeit der Kreuzotter ein bisschen übertrieben wird.

Hilsen fra Stuhr

Kalli
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äälsi
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mein Composter macht mich fertig


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« Antwort #8 am: 12. August 2006, 06:09:01 »

es soll ja Zeiten gegeben haben, da haben sich die die ne Schlange gesehen haben hinten an gestellt 
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hardywoman
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Nörre kann auch so aussehen...


« Antwort #9 am: 12. August 2006, 08:02:27 »

Looool

Früher.....da gab´s auch noch Mauern....
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   Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub.
Kalli241
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« Antwort #10 am: 12. August 2006, 08:09:30 »

es soll ja Zeiten gegeben haben, da haben sich die die ne Schlange gesehen haben hinten angestellt

Früher.....da gab´s auch noch Mauern....

Komisch ist mir in 31-jahren Vorupør noch nie aufgefallen
 
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Ein Leben ohne Vorupør ist möglich, aber sinnlos!
joe
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ischwøøør


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« Antwort #11 am: 13. August 2006, 10:59:04 »

lol
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Stefan
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« Antwort #12 am: 13. August 2006, 11:43:12 »

Kreuzottern sind mir stets nur begegnet am Ende der Wege Pighvar,Sötung,Hummer,Tun. etc.
In dem dort angrenzenden Dünenbereich scheint also "statistisch" gesehen, deren Refugium zu sein!Kreuzotter sind gefährlich für Hunde, die ja oft dort frei herumlaufen!
Ein durchaus grosser Hund von damaligen Nachbarn im letzten Haus am Tunvej wurde, ich glaub 98 war das, von Kreuzotter gebissen und überlebte nur durch schnelles Handeln des Tierarztes in Hundborg.Für Erwachsene hingegen sollten Kreuzottern harmlos sein:

Ihr Gift ist in der Regel nur für Kinder und alte Menschen lebensgefährlich. Von 1959 bis 2004 sind in Deutschland keine Todesfälle nach einem Kreuzotterbiss bekannt geworden. Im Jahr 2004 starb eine 81jährige Rentnerin auf der Insel Rügen nach dem Biss einer schwarzen Kreuzotter.

Im Falle eines Bisses sollte das Opfer ruhig bleiben und sich in das nächste Krankenhaus bringen lassen. Da die Otter das giftige Sekret, welches sie zum Jagen von Mäusen, Fröschen, Blindschleichen oder anderen Tieren benötigt, nicht einfach verschwendet, wird bei einem Großteil der Bisse kein oder nur sehr wenig Gift injiziert.

Die Symptome des Bisses äußern sich folgendermaßen: Rund um die Bissstelle sollte etwa eine Stunde später eine große Schwellung entstehen. Auf Grund von Nervengiften kann es zu Atemnot und Herzbeschwerden kommen. Der Biss einer Kreuzotter kann darüber hinaus auch zu Lähmungen führen. Wegen des blutzersetzenden Teils des Sekretes ist es möglich, dass die Zone nahe der Bissstelle bläulich aussieht. Normalerweise treten diese Symptome jedoch nicht auf und auch die Schmerzen des Bisses halten sich in Grenzen, so dass manche Leute überhaupt nichts davon merken, wenn sie gebissen werden.

Gruss Stefan
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Nichts befreit einen Menschen und erweitert seine von der Natur gegebenen Instinkte so sehr wie das Reisen
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« Antwort #13 am: 13. August 2006, 08:17:18 »

Looool

Früher.....da gab´s auch noch Mauern....

ach nee... wirklich..Huh
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Tanja
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« Antwort #14 am: 17. August 2006, 09:48:00 »

Wir haben einmal eine gesehen, die war aber noch ziemlich klein und ist auch gleich geflüchtet, dass muss jetzt so ca. 20 Jahre her sein. Danach haben wir nie weider eine gesehen - muss ich auch nicht haben. Aber der Hinweis mit den Hunde ist sshr sinnig, unsere ist zwar an der langen Schleppleine aber so kann sie ja auch überall hin. Kann man nur hoffen das nichts passiert!!!
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Liebe Grüße
Tanja
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