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Autor Thema: Widerstand gegen die Ferienanlage in Vorupoer  (Gelesen 120622 mal)
jrunge
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« Antwort #120 am: 13. November 2005, 12:46:03 »

Hej,

ich muss mich hier doch noch einmal zu Wort melden.
Allen, die hier ihren Unmut über die Planungen für Nørre Vorupør zum Ausdruck bringen, ist wohl schon klar, dass wir keinen direkten Einfluss auf die dänische Kommunalpolitik haben.

Im Dk-Forum, in dem ich hin und wieder mitlese, wird uns ähnliches jedoch unterstellt, bis hin zu der Behauptung mit polemischem Unterton, wir behindern mit unserem Protest die eventuelle Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.
Wer diese Meinung vertritt, hat immer noch nicht verstanden, worum es hier überhaupt geht!

Denn wir haben ein anderes Recht: die freie Wahl unseres Ferienortes, und davon werden viele von uns im Fall der Fälle auch Gebrauch machen.
Und das hat dann bestimmt Auswirkungen auf Arbeitsplätze in Nørre Vorupør, denn wenn wir nicht mehr dorthin fahren, sieht’s trotz eventuell gebauter Ferien-Appartements wohl eher düster aus.

Ich bin jedenfalls froh darüber, dass so viele Menschen, die Nørre Vorupør so mögen, wie es heute ist, sich hier mit ihrem Protest zu Wort melden.
Und weiterhin ist es schön, dass wir auch in unserem Gastgeberland inzwischen zur Kenntnis genommen werden. Einige Menschen dort haben schon verstanden, worum es uns hier geht.
Und auf deren Sachverstand und Unterstützung hoffe ich, dass die Pläne bald dort hin kommen, wo sie wirklich hingehören: in den Reißwolf.
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Jürgen

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Ulla
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« Antwort #121 am: 13. November 2005, 03:25:55 »

Hallo,

auch wir gehören zu denen, die über lange Zeit keinen anderen Urlaubsort in Erwägung gezogen haben als Nörre Vorupör. Dort sind die Kinder groß geworden, dort haben wir die Ruhe und Dünenlandschaft auf vielen Spaziergängen genossen. Als wir jetzt Ende Oktober dort waren, fühlten wir uns sofort wieder heimisch. Wenn es nach uns ginge, sollte das auch so bleiben.
Während wir das Naturcenter am Ortseingang ja gerade noch akzeptieren könnten (wann hält man sich da schon auf), würde uns die Bebauung am Hafen abschrecken und wir suchen jetzt schon nach einer Alternative für nächstes Jahr. Ich kann mir nichts Schlimmeres vorstellen, als meinen Urlaub umgeben von Baulärm und inmitten einer Landschaftsverunstaltung zu verbringen. Wenn mir der Sinn danach steht, dann habe ich schon jetzt genug Möglichkeiten, um das zu "geniessen".
Unsere Hoffnung besteht darin, dass das einer dieser Pläne ist, die erst alle aufscheuchen, um dann wieder in der Schublade zu verschwinden.
Es wäre schön, wenn die Proteste der Touristen in Thisted ernst genommen würden, denn schließlich kommt viel Geld durch sie in die Gegend.

Ulla

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Crazykeks
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« Antwort #122 am: 13. November 2005, 03:52:44 »

Hej zusammen,

so, jetzt meld ich mich zu diesem Thema auch mal zu Wort...eigentlich hatte ich mir vorgenommen, zu diesem Thema nicht viel zu sagen, denn ich vertrete hier 2 Meinungen und war nicht sicher, welche ich hier niederschreiben sollte.

Also, zuallererst muss ich sagen, das ich natürlich wie alle anderen hier auch denke. Auch ich bin gegen eine solche Ferienanlage, auch ich bin gegen eine Verunstaltung des Ferienortes, den wir in den letzten jahren und Jahrzehnten so schätzen und lieben gelernt haben. Ich sage bewusst "des Ferienortes" und nicht "unseres Ferienortes"..denn egal wie oft wir auch da waren und egal wieviele Leute wir dort kennen, Vorupør gehört uns nicht, das ist Fakt.

Wenn es uns gehören würde, dann würde so eine Ferienanlage gar nicht erst gebaut werden. Wenn es uns gehören würde, dann wären aber auch einige der vielen Ferienhäuser nicht gebaut worden, weil wir uns strikt geweigert hätten, hinzunehmen, das unbefleckte Dünenlandschaften auf Kosten des Tourismus verschandelt werden.

Der andere Standpunkt ist aber der, das die Dänen wie jedes andere Land auch ein wenig damit zu kämpfen haben, das immer mehr Leute keine Beschäftigung oder bzw. kein Arbeitsverhältnis haben. Sie haben mit denselben Problemen zu kämpfen wie wir hier in Deutschland, zwar in anderen Dimensionen aber trotzdem ist das Grundproblem dasselbe.

Während hier in Deutschland allerdings Massnahmen wie die Lockerung des Kündigungsschutz oder irgendein anderer Schwachsinn ergriffen wird, setzen die Dänen auf eine Erweiterung der wirtschaftlichen Infrastruktur und ich muss ganz ehrlich sagen, das ich die Idee zur Schaffung von Arbeitsplätzen gut finde.

Das Recht zu protestieren spreche ich niemandem ab und ich selber bin ebenso gegen diese Ferienanlage, weil sie einfach ein Stück Idylle zerstört, ein Stück von dem zerstört, was wir lieben und was wir immer wieder aufs neue geniessen...aber was meine Person angeht, wenn ich die Wahl hätte, zwischen einigen armen und arbeitslosen Dänen in Vorupør und Umgebung und einer Aufgabe eines kleinen Stücks meines eigenen Paradies zu entscheiden, dann würde ich ohne jedes Bedenken ein Stück meines Paradies opfern.

Das steht mal fest!

Ich denke, jeder sollte sich überlegen, was für alle insgesamt am besten ist und nicht für jeden einzelnen!

Lange Rede kurzer Sinn, ich will diese Ferienanlage nicht, aber wenn sie sich dafür entscheiden sollten, dieses Ding zu bauen, dann nehm ich es hin, weil ich davon ausgehe, das sie das richtige tun, so oder so.....

In diesem Sinne

Grüßle

Andi
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ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« Antwort #123 am: 13. November 2005, 04:39:45 »

Hej  Grin

@jrunge: Jetzt bin ich mal wieder an der Reihe mit der gegenseitigen Zustimmung. Dein Beitrag trifft hundert Prozent meine Meinung.!

Ich habe das auch im dk-Forum verfolgt, viel hat sich über unser Thema dort ja nicht getan und wird sich auch nicht mehr tun. Sharany hat sich dort gut für unsere Sache eingesetzt und ist dafür angegiftet worden. Da wirft ihm jemand vor, er hätte nicht im geringsten eine Ahnung davon worum es bei der Sache geht, nämlich um die Vermeidung von Industrieruinen und wir sollten doch erst mal Ruhe bewahren. Eine andere Stimme sprach sogar von “Zukunft und Fortschritt”, weil sich von Historie und schöner Aussicht kein Fischer in Vorupør ein Brot kaufen könnte.
Entschuldigung, ich möchte hier nicht über das dk-Forum herziehen, aber bitte, welche “Industrieruinen” können denn hier gemeint sein und wie soll ich das mit den Fischern verstehen, wie viele gibt es denn überhaupt noch?
Die Schreiber dieser Beiträge besitzen meines Erachtens keine großen Ortskenntnisse von Vorupør, schade drum.
Wir haben es jedenfalls geschafft beachtet zu werden (Thisted Dagblad) und das ist doch schon mal ein Teilerfolg. Und abzuwarten, bis alle Planungen durch sind, hilft uns ganz gewiss nicht weiter, also bleiben wir weiterhin am Ball!

@crazykeks: Die Erschaffung von Arbeitsplätzen ist in dem Zusammenhang, kein Argument für mich. Erstens werden diese Appartements auf Dauer sowieso nicht vermietet und den Beschäftigten wird wieder gekündigt. Zweitens werden aus anderen Bereichen Leute in die Arbeitslosigkeit geschickt, wenn in NV die Stammtouristen ausbleiben.

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Ecki Ølbær
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Wenn ich an Nørre denke ...
jrunge
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« Antwort #124 am: 13. November 2005, 05:17:30 »

Hej  Grin
...
@crazykeks: Die Erschaffung von Arbeitsplätzen ist in dem Zusammenhang, kein Argument für mich. Erstens werden diese Appartements auf Dauer sowieso nicht vermietet und den Beschäftigten wird wieder gekündigt. Zweitens werden aus anderen Bereichen Leute in die Arbeitslosigkeit geschickt, wenn in NV die Stammtouristen ausbleiben.

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Ecki Ølbær


Hej Ecki,

damit bist Du mir mit meiner Antwort an Andi zuvorgekommen. Genau das sind auch meine Gedanken.
Und die Auslastung der Appartements im ehemaligen Klitten, die ja wohl auch nicht so toll ist, und das trotz hervorragender Lage, bestätigt mich in unserer Meinung.
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Jürgen

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Sharany
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« Antwort #125 am: 13. November 2005, 06:05:02 »

Hej Ecki,

danke für deine Erwähnung bezüglich DK-Forum. Habe mich persönlich schon sehr geärgert, wie ich dort angegangen worden bin und habe mich gefragt, ob ich doof bin und unklar geschrieben habe oder ob die anderen mich nicht verstanden haben ...

Irgendwie kommt dort das Thema nicht richtig hoch und bekommt nicht die notwendige Würdigung. Das finde ich schade. Im DK-Forum werde ich diesbezüglich auch nicht weiter diskutieren. Es macht keinen Spaß, wenn man nicht in der Sache diskutiert kann, sondern sich selbst nur noch verteidigen muß ...

Zum Thema selbst ... wir waren ja schon öfters zu der "schlechten" Jahreszeit in Nordjütland. Es ist zu dieser Jahreszeit nicht mehr jedermanns Sache, dort Urlaub zu machen. Viele Geschäfte haben geschlossen, viele Museen ebenfalls und bei sonstigen Attraktionen ist das ebenfalls so.

Uns stört das nicht, ganz im Gegenteil. Uns reicht die wunderschöne Landschaft, die klare, salzhaltige Luft und vor allem die Ruhe. Und die hat man da natürlich genug.

Warum Ruhe ?  Weil eben nur wenige Touristen da sind, weil die Ferienhäuser meist leer sind.

Und jetzt schließt sich der Kreis ... von Ende Oktober bis Ende April ist in dieser Gegend kein nennenswerter Tourismus. Alles was dort gebaut wird, wird nur von Anfang Mai bis Ende Oktober wirklich sinnvoll genutzt ...

Ist mir unverständlich, wie sich eine Ferienanlage, die dazu noch an solcher exponierten Stelle gebaut werden soll, irgendwie rechnen / amortisieren soll ...

Da wird ein massiver Eingriff in die Natur vorgenommen, für eine Sache, die sich meines Erachtens nie rechnen wird ...

Also, wie schon gesagt:  WEHRET den ANFÄNGEN, ein Protest ist nie zu früh ... höchstens zu spät.

Viele Grüße
Sharany
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« Antwort #126 am: 13. November 2005, 07:35:45 »

Hej nochmal...

das mit dem Ausbleiben der Touristen nach dem Bau der Anlage ist eine von verschiedenen Möglichkeiten wie es weitergehen könnte. Aber mal ehrlich, du weisst das nicht genau.

Das Problem bei solchen Entscheidungen ist wie bei allem, das man sich ein Geschäft oder eine bessere Arbeitsstruktur verspricht, ob es kommt, wissen die Dänen genauso wenig wie wir. Wenn man vorher wüßte, ob etwas erfolg bringt oder nicht, dann würde es in Deutschland 40% weniger Selbstständige geben.

Fakt ist aber, das die Dänen darauf hoffen, das mit dem Konzept die Arbeitsplätze und die grosse Gewinnspanne kommt. Und da bringt es nichts, das ein paar eingefleischte Dänemarktouristen, denen das "alte" Nørre am Herzen liegt, das Gegenteil behaupten.

Wie wir alle wissen, sitzt bei den Deutschen das Geld nicht gerade locker..und gerade in solchen Zeiten ist der Pauschaltourismus auf dem Vormarsch, und genau das bietet eine solche Ferienanlage. Pauschaltourismus, der unter gegebenen Umständen für schmales Geld angeboten werden kann.

Infolge dessen wird sich das Publikum in Vorupør ändern, weg vom simplen und einfachen Erholungstourismus hin zu oberflächlichem Urlaub auf Sparbasis.

Aber auch das ist meiner Ansicht nach nur eine Einschätzung. Ich habe schliesslich genauso wenig eine Glaskugel auf dem Wohnzimmertisch wie alle anderen hier...und auch genauso wenig wie die dänischen Planer dieses Projekts eine haben..und von daher kann ich mir keine Meinung erlauben, die dem Projekt Erfolg oder Misserfolg verspricht....

Ich kann nur immer wieder sagen, das ich diese Anlage genau wie die meisten hier nicht möchte..aber ich bin kein Däne, kein Einwohner und auch kein Prophet...von daher liegt es nicht in meinen Händen....

Grüßle

Andi
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« Antwort #127 am: 13. November 2005, 08:02:45 »

Hej Andi,

deine Ausführungen kann ich recht gut nachvollziehen, möchte allerdings noch eins hinzufügen:

Mit dem Geschäft ist es so eine Sache ... es könnte durchaus sein, daß sich eine Ferienanlage mittels Pauschaltourismus rechnet und Gewinn abwirft. Allerdings wirft sich dabei dann die Frage auf, ob durch diesen Pauschaltourismus nicht andere, bislang vielleicht funktionierende, Einkünfte versiegen und was dann dabei übrigbleibt ... das weiß keiner ...

... wobei wir wieder beim Propheten wären.

Jetzt stelle ich fest, daß wir uns hier vielleicht schon mehr Gedanken machen als die Planer in Thisted ... darüber sollten wir vielleicht auch mal nachdenken ... bevor wir uns zu sehr in Detaildiskussionen "verzetteln" - gebe zu, daß ich selbst dazu manchmal neige smiley

In diesem Sinne, einen schönen Abend
Sharany
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« Antwort #128 am: 13. November 2005, 08:18:37 »

Hej nochmal..

gebe dir da auch vollkommen recht....aber sieh es mal von dem Standpunkt...

Pauschaltourismus = Geschäftsbelebung = Gewinnoptimierung

Und das die diese Anlage bauen, wird seinen Grund haben..vielleicht ja den (Mutmassung) das der Touristenstrom der Stammvorupørler nachgelassen hat.

Also sucht man sich infolge dessen Zielgruppen aus anderen Bereichen...siehe oben

Und in dem Moment, wo man aus diesen Gründen heraus handelt, denkt man nicht darüber nach wieviele der Alteingesessenen dann wegbleiben werden, sondern über die Neulinge die kommen werden.

Grüßle

Andi
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« Antwort #129 am: 13. November 2005, 08:26:12 »

Hej Andi,

du schreibst:
"Und in dem Moment, wo man aus diesen Gründen heraus handelt, denkt man nicht darüber nach wieviele der Alteingesessenen dann wegbleiben werden, sondern über die Neulinge die kommen werden."

Mein Kommentar dazu:
vielleicht kann die Diskussion hier im Portal genau da nachhelfen ... beim nachdenken ...

Viele Grüße
Sharany
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Bad
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ich will doch nur spielen!


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« Antwort #130 am: 13. November 2005, 08:57:23 »

hallo andi!

ich muß zugeben, mich verwirren deine äußerungen ein wenig Undecided

du schreibst z.b.

Ich sage bewusst "des Ferienortes" und nicht "unseres Ferienortes"..denn egal wie oft wir auch da waren und egal wieviele Leute wir dort kennen, Vorupør gehört uns nicht, das ist Fakt.

aber direkt im anschluß schreibst du

...aber was meine Person angeht, wenn ich die Wahl hätte, zwischen einigen armen und arbeitslosen Dänen in Vorupør und Umgebung und einer Aufgabe eines kleinen Stücks "meines eigenen Paradies" zu entscheiden, dann würde ich ohne jedes Bedenken ein Stück "meines Paradies" opfern.

verstehst du? Wink

wenn ich also schreibe "unser vorupør" meine ich damit soviel wie "unser aller geliebtes vorupør" und nicht "unser uns gehörendes vorupør"! das ist schon ein unterschied!

ich kann mir schlecht das recht heraus nehmen, nur weil ich ein, zwei mal im jahr dorthin
fahre, zu sagen, "das ist mein vorupør!"

dann möchte ich noch kurz zu der sache mit dem pauschaltourismus kommen.
wie soll das denn funktionieren? nur durch diese ferienanlage werden die preise in
dänemark nicht fallen und die kosten für die anreise nicht weniger!
wo soll man also sparen können? ich denke nicht, dass eine woche ferienanlage
mit all inclusive günstiger sein wird als eine woche ferienhaus mit selbstversorgung!
diese rechnung kann also bei aller liebe definitiv nicht aufgehen!

viele grüße

bad
« Letzte Änderung: 13. November 2005, 11:01:53 von Bad_Bauer » Gespeichert

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jrunge
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« Antwort #131 am: 13. November 2005, 10:33:52 »

Hej nochmal...
....
Wie wir alle wissen, sitzt bei den Deutschen das Geld nicht gerade locker..und gerade in solchen Zeiten ist der Pauschaltourismus auf dem Vormarsch, und genau das bietet eine solche Ferienanlage. Pauschaltourismus, der unter gegebenen Umständen für schmales Geld angeboten werden kann.

Infolge dessen wird sich das Publikum in Vorupør ändern, weg vom simplen und einfachen Erholungstourismus hin zu oberflächlichem Urlaub auf Sparbasis.

Aber auch das ist meiner Ansicht nach nur eine Einschätzung. Ich habe schliesslich genauso wenig eine Glaskugel auf dem Wohnzimmertisch wie alle anderen hier...und auch genauso wenig wie die dänischen Planer dieses Projekts eine haben..und von daher kann ich mir keine Meinung erlauben, die dem Projekt Erfolg oder Misserfolg verspricht....

Ich kann nur immer wieder sagen, das ich diese Anlage genau wie die meisten hier nicht möchte..aber ich bin kein Däne, kein Einwohner und auch kein Prophet...von daher liegt es nicht in meinen Händen....

Grüßle

Andi

Hej Andi,

die Glaskugel habe ich auch nicht, aber in einem bin ich mir sicher:
Pauschaltourismus (in 39 Appartements?) in Vorupør für schmales Geld geht gar nicht, auch wenn Feinkost Albrecht und Liddel  Grin vor Ort sind.
Dafür sind die Lebenshaltungskosten in Dk einfach viel zu hoch.

Und was außerdem fehlt: die Schönwettergarantie, die wird nämlich der Pauschaltourist in Dänemark erwarten, aber eben nicht bekommen. Mal Erlebnisbad ist ja ganz schön, aber 2 Wochen lang? Cry

Ich fahre seit fast 50 Jahren nach Dk und kenne somit ein wenig die Entwicklung des Tourismus dort.
Zuerst auf'm Campingplatz, dann in die ersten Ferienhäuser, die hatten 4 Schlafplätze in Etagenbetten, die Größe einer etwas größeren Gartenlaube und wir waren damit hochzufrieden. Das war damals auch in NV so.
Und dann die tollen Ferienanlagen, die in den 70ern, 80ern und sogar noch 90ern gebaut wurden?
Sie stehen mehr oder weniger leer, die Centergebäude werden vielleicht noch von ein paar Ferienhaustouristen genutzt und das war's dann aber auch schon.
Und das Überangebot an Luxushäusern  führt ja auch nicht gerade dazu, dass in Dk der Massentourismus Einzug hält, was ich als Egoist natürlich begrüße. Wink
Und aus diesen Erfahrungen erlaube ich mir eben, eine eigene Meinung zu bilden.

Und nicht umsonst haben Hillgaard u.a. Vermittler nochmals die Saisonzeiten geändert(Preissenkung  Smiley), die Touristen bleiben einfach so weg  Huh und werden vielleicht auch zu Pauschaltouristen: dann aber Türkei, Griechenland na ja und der restliche Mittelmeerraum, doch wohl kaum Dänemark?

Ich glaube, eine sachgerechte Bedarfsanalyse durch Fachleute (bin ich nicht!) ergäbe für das geplante Projekt keine Aussicht auf Erfolg.
Und darauf hoffe ich immer noch.
« Letzte Änderung: 13. November 2005, 11:51:43 von jrunge » Gespeichert

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Jürgen

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« Antwort #132 am: 14. November 2005, 04:09:04 »

mich erinnert dieses vorhaben, und unser anliegen, etwas an die zeit als der tourismus und fortschritt auf den friesischen inseln einzug gehalten hat.
die ganzen einheimischen wollten, nach möglichkeit, alles neu bauen. die ganzen romantischen und charaktervollen reedgedeckten häuser und prachtvollen kapitänshäuser wollten sie abreißen und neu bauen, dabei machten gerade sie den charm der inseln aus. deswegen kommt der urlauber auch und nicht wegen toller neubauten, die hat er auch vor der tür. es hat eine ganze weile gedauert bis die einheimischen begriffen haben( die touristen blieben nämlich aus oder sie buchten wo anders, nämlich gerade die alten charmanten und romantischen häuser). leider lies sich einiges nicht wieder herstellen und man sieht heute noch die narben, je nach insel mehr oder weniger(nordeney, nur ein reed gedecktes haus, man war ich enttäuscht). auf sylt(da bin ich sehr oft, deswegen.......) gibt es auch eine menge bausünden, doch gibt es da mittlerweile ein strenge bauvorschrift und es dürfen nur reedgedeckte häuser neu gebaut werden. und sylt hat es geschafft eine menge seines charms zu retten. das wäre nie möglich geworden, wenn die touristen, urlauber, gäste nicht auch ihre meinung zum ausdruck gebracht hätten. was ich eigendlich sagen will ist:
manchmal muß einfach jmd von außen kommen um den einheimischen zu sagen wie toll sie leben! deswegen finde ich es auch richtig was hier geschieht. das passiert ja nicht nur aus eigennutz, sondern auch für die dänen.
ich persönlich finde auch, dass wir allemal das recht haben uns zu äußern  und das auch mit nachdruck! immerhin leben wir in EUROPA, da gehört sowas auch zu, und warum sollte ich nicht das recht haben mein vorrupör zu sagen?! wobei ich eher unser vorrupör bevorzugen würde, genauso wir ich sagen würde: es ist auch unser europa, und was hier geschieht geht uns alle etwas an! damit müssen sich auch manche sturköpfe in dänemark abfinden die uns europäern gerne den mund verbieten wollen.

huups jetzte rede ich mich ja fast in rage...... Shocked
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joe
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« Antwort #133 am: 14. November 2005, 04:48:16 »

thyweb hat nachgezogen und bringt erik's fotomontage auf unserem winterbild (aufgenommen am 29.12.2003) sowie eckis naturpanorama. leider nur in dänisch - wer möchte den artikel übersetzen? hands up!

klick mich zu thyweb

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Muddern
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« Antwort #134 am: 14. November 2005, 05:14:28 »


Hallo,

ich kann mir nicht vorstellen, dass man in Bezug auf das neue Feriencenter an Pauschaltourismus gedacht hat. Oder stand das mal irgendwo und ich habe das übersehen? Huh 
Eher könnte ich mir denken, dass die Wohnungen als Eigentumswohnungen verkauft werden sollen. Das ginge natürlich nur an Dänen, wenn denn alles mit rechten Dingen zugeht. Die Hauspreise ( auch für Ferienhäuser ) sind in der letzten Zeit in Dänemark sehr gestiegen und möglicherweise erhofft man sich, Ferienwohnungen eher verkaufen zu können. Und die wären ja dann eventuell auch wieder an Touristen zu vermieten.
Das ändert natürlich nichts an dem Projekt und macht es auch nicht schöner. Aber ich könnte mir denken, dass viele Dänen eher eine Wohnung kaufen oder mieten ( für die Ferien ) als ein Haus. Dänen sind, was den Urlaub betrifft, in der Regel nicht so anspruchsvoll wie wir. Da kann es ruhig mal etwas spartanisch zugehen. Das ist jedenfalls meine Erfahrung.

Grüße an die Fangemeinde

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