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Autor Thema: Zeckengefahr  (Gelesen 76978 mal)
äälsi
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Däne
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mein Composter macht mich fertig


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« Antwort #15 am: 11. April 2007, 04:14:07 »

nein ich hatte keine Nebenwirkungen, jedenfalls nicht vom Impfstoff

aber eins ist immer klar: jedes Medikament hat Nebenwirkungen, dessen sollte man sich auch bewußt sein
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ecki
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Ølbær, ( Cervisia Ursus) steht unter Naturschutz


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« Antwort #16 am: 11. April 2007, 06:22:56 »

@Andreas: Vielen Dank für Dein großes Vertrauen in meine Plørre 

Aber auch von mir noch einmal ernsthaft. Wie gesagt, bisher bin ich zweimal in Thy von einer Zecke gestochen worden und das ist, im Normalfall, eine harmlose Angelegenheit. Es ist ja nicht so, dass jede Zecke als Überträger von FSME oder Borreliose anzusehen ist, genauso wenig wie jede Mücke Malariaüberträger ist (die war bis Ende des 19. Jh. noch ziemlich verbreitet in Norddeutschland).
Verharmlosen möchte ich die Angelegenheit aber auf keinen Fall, nur vielleicht vor überzogenen Ängsten beruhigen. Wenn man aus Angst vor Zeckenbissen nicht mehr in den Wald geht, stiehlt man sich eine gehörige Portion Lebensfreude.

Ich habe mal ein wenig rumgegoogelt und eine Seminararbeit aus der Johannes Gutenberg Universität Ulm entdeckt. Die möchte ich hier nicht ganz wiedergeben, dass wäre zu lang. Aber vielleicht reicht das Fazit aus um etwas zu beruhigen.

Zunächst einmal ist anzumerken, dass man die Definition der Risikogebiete eher kritisch betrachten sollte, da, wie erwähnt, mit einer unvollständigen Datenlage zu rechnen ist. Man sollte sich also nicht zu sicher fühlen, wenn man sich beispielsweise in einem angeblich FSME-freien Gebiet in Bayern an der Grenze zu Baden-Württemberg bewegt, denn es könnte durchaus sein, dass dieses Gebiet einfach nur schlecht untersucht ist und deshalb als zeckenfrei gilt. Auch im umgekehrten Falle gibt es keine endgültige Sicherheit darüber, in wie weit man sich auf die Unterscheidung zwischen Risiko- und Hochrisikogebiet verlassen kann.
Dennoch besteht kein Grund zu übertriebener Hysterie. Die Wahrscheinlichkeit, in Deutschland an FSME oder Borreliose zu erkranken, ist im Vergleich zu anderen Krankheiten eher niedrig. Auch die Zahl der Todesfälle bei FSME ist mit 1 bis 2 Prozent der etwa 250 Erkrankten im Jahr verschwindend gering. Bedenkt man, wie viele Faktoren überhaupt mit spielen müssen, damit man erst von einer infizierten Zecke gestochen wird und diese Infektion dann auch noch ausbricht, kommt man zu dem Ergebnis, dass dafür viele Bedingungen erfüllt sein müssen. Dies zeigt auch der Umstand, dass bei 2/3 aller von einer infizierten Zecke Gestochenen die Krankheit gar nicht ausbricht. Viele bemerken nicht einmal, dass sie überhaupt gestochen wurden. Eine Studie der Freiburger Forschungsstelle Arbeits- und Sozialmedizin deckte z.B. das Verhältnis zwischen Zeckenstich und Erkrankungshäufigkeit im so genannten Hochrisikogebiet Dreisamtal auf (ROBERT-KOCH INSTITUT, 1999). Hier gibt es jedes Jahr bei 5000 Einwohnern 11 bis 16 000 Stiche (eher aber 18 bis 27 000 Stiche) wovon 14 bis 16 Einwohner an FSME erkranken. Dies macht auf 100 000 Einwohner hochgerechnet 65 bis 78 Erkrankungen pro Jahr. In diesem Hochrisikogebiet liegt das Risiko an der klinisch apparenten FSME zu erkranken also etwa bei 1/1000 bis 1/2000.
Trotzdem ist eine aktive Impfung gegen FSME für alle, die sich in Risikogebieten aufhalten, arbeiten, Sport treiben oder dort Urlaub machen, wärmsten zu empfehlen. Unter Einbezug der Tatsache, dass die meisten Menschen in ihrer Freizeit von Zecken befallen werden, ist es auch Sportstudenten zu raten, sich impfen zu lassen, zumal der Impfstoff gut verträglich ist und unter Angabe eines einleuchtenden Grundes die Kosten von verschiedenen Krankenkassen auch außerhalb eines Risikogebietes übernommen werden.


Ich persönlich werde weiterhin ungeimpft nach Thy fahren. Ich glaube, dass die Gefahr dort in dieser Gegend von einer übertragenden Zecke gebissen zu werden, auch nicht größer ist als wie die von einer Kreuzotter gebissen zu werden, welche es dort ja in recht großer Anzahl gibt.


Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær


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Wenn ich an Nørre denke ...
Tanja
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« Antwort #17 am: 11. April 2007, 08:20:13 »

Danke für den Auszug Ecki! Von den Kreuzottern erzähl ich meinem
Männe lieber nichts-besser ist das 

Man muss eben schauen nach den Spaziergängen und eh die Zecke das "Gift" abgibt dauert es meist 12-24 Stunden udn in der Zeit sollte man (hoffentlich) das Teil bemerkt haben.
Da es 3 Impfungen sind werden wir das nicht mehr unterbekommen aber Gedanken macht man sich halt - nicht nur wegen Vorupør - hier bin ich/sind wir auch täglich in Wald und Wiesen mit dem Hund unterwegs.
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Tanja
hendrik
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stenbjerg 19.09.2013


« Antwort #18 am: 12. April 2007, 01:21:12 »

@ tanja:  frontline hab ich auch schon probiert - taugt hier im taunus überhaupt nix. ich kann dir  " ex spot " empfehlen - probiers mal aus.

hendrik

natürlich nur für die hunde....... Wink
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Tanja
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« Antwort #19 am: 12. April 2007, 01:45:42 »

Meine Schwester nimmt für ihren auch Ex Spot, ich habe mit Frontline bisher keine Probleme gehabt udn hab auch noch welche hier. Sollte sie trotzdem viele Zecken haben werde ich das auch probieren. Tropfen oder Halsband-was nehmt Ihr? Ich bin ja mehr für Tropfen. Ach ja und noch ein Tipp wink vielleicht mal bei Internetapotheken schauen, da gibt es das Zeug meist billiger als so!!
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Tanja
hendrik
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stenbjerg 19.09.2013


« Antwort #20 am: 12. April 2007, 08:33:57 »

Ich nehme weder tropfen noch halsband - und für die hunde: ex spot in tropfenform.
ich beziehe über nachbarn, auch hundehalter UND apotheker......da gibts auch mal ein pröbchen für umme.  ein tip von ihm: augentropfen für uns taugen auch für hunde - da spar ich beim tierarzt richtig geld
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Tanja
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« Antwort #21 am: 12. April 2007, 09:45:19 »

 Wink na klar für die Hunde.
Och da gibt es so einiges was für die Hunde genauso geht wie für Menschen.  Wink
Da hast Du natürlich Glück, mit so einem Nachbarn *lach*
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Tanja
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Smokey unser Sonnenschein


« Antwort #22 am: 13. April 2007, 01:09:16 »

Wir hatten 2004 Urlaub in Als-Odde gemacht NIE WIEDER !!!!!!!!!!
( C.a. 150 Km weit weg von Vorupor an der Ostseeseite )
Da war es normal das wir bis zu 10 Zecken pro Hund und Tag hatten
mit Frondline hatten wir dann Ruhe vor diesen Viechern
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"Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzter.
Irgendwann wirst du recht behalten"
Tanja
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« Antwort #23 am: 13. April 2007, 02:12:00 »

Da war es normal das wir bis zu 10 Zecken pro Hund und Tag hatten

 Shocked bööörkssss  Shocked das ist ja widerlich....
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Tanja
KleeneHexe
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« Antwort #24 am: 23. April 2007, 10:45:21 »


Wir sind ja nun grad aus Vorupør zurück und ich muß leider vermelden, das sich doch tatsächlich so ein kleiner Blutsauger auf meinem Hund niederlassen wollte. Zum Glück hab ich das Vieh noch früh genug entdeckt, obwohl mein Hund auch immer Frontline in den Nacken bekommt.
Was mich am meisten an der Sache erschreckt hat war, das wir nicht im Hinterland unterwegs waren, sondern das es direkt am Haus (Nordsøvej) passiert ist. Ich habe die Fenster geputzt und Hundi ist ums Haus gestromert...  Shocked
Also die kleinen Mistviecher sind auch jetzt schon voll am Werke...

Gestern habe ich einen Bericht gelesen, der sich meiner Meinung nach auf Brandenburg bezog. Im Jahr 2006 wurden pro 100 m² etwa 7-10 Zecken gezählt, in diesem Jahr sind es schon etwa 75 Zecken pro 100 m²... Das macht schon ein wenig nachdenklich...

Kann mir jemand sagen, ob Frontline neuerdings verschreibungspflichtig ist? Ich habe in einigen Internetapotheken nachgeschaut und da tauchte immer das Rezept-Zeichen auf...
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Gruß aus Berlin


Man skal lære, så længe man lever.  (dänisches Sprichwort)
Kanga
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« Antwort #25 am: 23. April 2007, 11:22:21 »

Wir waren ja zur gleichen Zeit dort.
Unsere Bekannten haben in Klitmøller mit zwei Hunden Urlaub gemacht (ein Retriever und ein fast weißer Hund).
Die beiden hatten fast ständig irgendwo einen schwarzen Punkt. Selbts wenn sie nur auf der Terasse waren oder nur kurz ums Grundstück rumsind, hatten sie eine Zecke am Kopf oder sonst wo. Müssen ziemlich viel gewesen sein, so wie ich das mitbekommen habe.
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VorupoerSchwabe
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« Antwort #26 am: 23. April 2007, 12:39:27 »


Also Schmusebacke hatte keine Probleme - ExSpot sei Dank!!  Grin
Sind ja auch öfters in den Dünen RUMgewetzt und wer beim Maultaschenessen war hat ja gesehen wie unser Ferienhaus gelegen hat!!
Inmitten eines KIEFERNWÄLDCHENS!!!
Frontline nehmen wir nur im Winter!!!
ExSpot ist laut unserer Tierärztin besser gegen ZECKEN!!!
Mylow ist glaub mittlerweile so voll mit dem Zeug das es auch den Winter überdauert die Wirkung!!!
Weil ich hab gerade nochmals nachgedacht:
Er hatte an Ostern noch Frontline drauf!!!

Grüße aus der schwäbischen SONNE!!!
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Gottes größte Gabe: DER SCHWABE wink

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Tanja
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« Antwort #27 am: 23. April 2007, 04:07:23 »

Oh oh das ist ja echt nicht schön!

Ich glaub die Meinungen gehen echt sowas von auseinander ob Exspot oder Frontline, aber der Hinweis das es besser gegen Zecken sein soll ist ganz gut. Ich werde gleich mal im Hundeforum nachhaken Wink

Ich habe letztes JAhr Frontline bei mycare.de bekommen, ohne Rezept. Wäre mir auch neu wenn es so wäre. Habe gerade geschaut: bei mycare ist es ohne Rezept!!!
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stenbjerg 19.09.2013


« Antwort #28 am: 27. April 2007, 09:13:14 »

hallo, noch mal zum thema, freunde von uns mischen regelmäßig knoblauch unters futter - das husky-mädchen hat kaum zeckenprobleme.
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Tanja
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« Antwort #29 am: 27. April 2007, 01:04:59 »

Da streiten sich die Leute auch drüber, angeblich soll Knoblauch in grösseren Mengen nicht gut für Hunde sein. Aber bei einigen mag es ja helfen, ich finde es immer gut wenn man ein Mittelchen für sich findet das dem Tier hilft!!!
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Tanja
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