Hej
Also man kann hier nicht den Vergleich zu den Sticheleien zwischen Köln und Düsseldorf heranziehen! Das ist eine ganz anders gelagerte Sache. Kölner und Düsseldorfer streiten in neckischer Art um Weise darum, welches die schönste Stadt am Rhein ist. Sie werden natürlich nie darauf kommen, dass es Bonn ist. Aber das nur nebenbei.
Zwischen Vorupør und Klitmøller sieht die Sache ganz anders aus. Es geht hier um „Gut und Böse“, wie wir aus div. Dokumentationen und leidvollen Geschichten schon erfahren konnten.
Aus Mudderns Ausführungen geht hervor, das Klitmøller so viel wie “Dünenmühle“ bedeutet. Und wo eine Mühle, ist auch ein Müller! Nun sei erwähnt, dass der Beruf des Müllers nicht immer der angesehenste war. Besonders im Mittelalter waren die Bauern nicht gut auf die Müller zu sprechen, mussten sie doch ihr gesamtes Getreide beim, vom Landes- oder Lehnsherren, eingesetzten Müller mahlen lassen. Da die Müller zudem auch noch des Nachts arbeiten durften (um den Wind auszunutzen), kamen sie in den Ruf, mit dem Teufel persönlich im Bunde zu stehen
.
Klitmøller hatte von Anfang an Müller, bei denen dieser Ruf besonders ausgeprägt war.
Warum? Ganz einfach, sie waren wirkliche Giftmischer.
In Vorupør gab es keine Bauern, nur Fischer und somit, so dachten sie zumindest, brauchten sie kein Korn an die Müller von Klitte zu liefern. Das dachten sie aber auch nur. Denn die Müller drohten den Fischern von NV mit einer Anzeige beim Landesherrn, es sei denn, sie würden den größten Teil ihres Fischfangs an die Müller liefern. Aus Angst vor Repressalien seitens des Landesherrn (KM I
.) lieferten die Fischer von Vorupør nun täglisch Fisch an die Müller von Klit.
Aber was machten diese damit? Nicht etwa essen, oh nein! Sie trockneten den Fisch und in der darauffolgenden Vollmondnacht wurde er dann zu Fischmehl gemahlen. Das an sich ist nicht unbedingt verwerflich, aber das anschließende vermischen mit einer geheimen Tinktur (dabei soll es sich um eine Flüssigkeit mit der chem. Formel H2O handeln) machte aus dem Fischmehl eine gefährliche Droge, ein Halluzinogen (beim Bundesamt für Drogenerfassung als “Rogenmix“
bekannt) welches die Wahrnehmung eines jeden in drastischer Art und Weise verändert, der etwas von diesem Rogenmix zu sich nimmt. Diese Droge verbreiteten die Müller von Klit unter die Menschen und profitierten so von dem verschleierten Blick ihrer Opfer, welche nun glaubten sich in einem wunderschönen Urlaubsort aufzuhalten.
Wie sehr dieses täuscht soll folgendes Beispiel zeigen:
Bild 1- wie das Opfer den Ort Klitmøller sieht
Bild 2- wie es wirklich aussieht
Also liebe Forumsmitglieder, seid gewarnt! Finger weg von irgendwelchen, als Lebensmittel getarnte Drogen und haltet Abstand zu einem als Urlaubsort getarnten Vorort zur Hölle!
@Stefan: Wenn Du mich jetzt nicht mehr leiden kannst, könnte ich das verstehen, aber ich wäre auch sehr traurig dar...
Hilsen fra Herne
Ecki Ølbær
Ich glaub meinen diesjährigen Abstecher nach Klitte kann ich mir jetzt klemmen